2024-04-25T10:27:22.981Z

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F: Benjamin Jotah
F: Benjamin Jotah

FC Monheim schielt auf die 70-Punkte-Marke

Am Wochenende steht das Gipfeltreffen beim Spitzenreiter FSV Vohwinkel an.

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Drei Partien stehen in der Landesliga noch auf dem Spielplan und der FC Monheim hat als Tabellenvierter nur eine Minimalchance, zum Spitzentrio und den Aufstiegsplätzen aufzuschließen.
"Wir sehen das alles sehr nüchtern. Selbst wenn wir die Maximalpunktzahl holen, wird es wahrscheinlich nicht reichen. Darum wollen wir diese für uns jetzt schon sehr ordentliche Saison gut abschließen. Vielleicht erreichen wir ja sogar die 70-Punkte-Marke. Das wäre ein Riesen-Erfolg", sagt Monheims Trainer Dennis Ruess.

Mit dem 5:1 gegen die VSF Amern fanden die Monheimer (62 Zähler) am vergangenen Wochenende in die Erfolgsspur zurück und nun wollen sie am Sonntag (15 Uhr) auch beim Spitzenreiter FSV Vohwinkel Wuppertal bestehen. Damit die Resthoffnung im Kampf um den Aufstieg weiterlebt, benötigt der FCM auf jeden Fall einen Dreier. Die Aufgabe dürfte allerdings nicht einfach werden, denn Wuppertal - genau wie Monheim erst in die Landesliga aufgestiegen - legt eine erstaunliche Konstanz an den Tag und gewannen die letzten vier Partien jeweils ohne Gegentreffer. "Wuppertal hat sieben Punkte Vorsprung auf uns und das kommt nicht von ungefähr. Die haben eine richtig gute Qualität im Kader und spielen konstant gut", findet Ruess. Auf der anderen Seite steht der Spitzenreiter aber ebenfalls unter Druck.

Der FSV liegt zwar mit 69 Punkten alleine ganz vorne, doch die Konkurrenten SC Velbert und DSC 99 Düsseldorf (beide 66) sitzt dem Tabellenführer dicht im Nacken. Nach dem aktuellen Stand steigen nur die ersten beiden Mannschaften direkt in die Oberliga auf, während der Drittplatzierte in eine Qualifikation mit dem Dritten der anderen Landesliga-Gruppe muss - was Vohwinkel vermeiden will.

Für Monheim ist diese Runde vielleicht die letzte Chance, den Aufstieg, der eine Sensation wäre, doch zu schaffen. Der Rückstand auf Rang drei beträgt momentan vier Zähler. "Um in Wuppertal etwas mitzunehmen, muss viel passen. Aber wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft haben und guten Fußball spielen können", betont Ruess. Mit Marc Bach, seinem Kollegen auf der FSV-Bank, ist er gut befreundet.

Personell sieht die Situation des FCM ordentlich aus. Außer den Langzeitverletzten David Drossel, Nick Nolte und André Maczkowiak dürften alle Mann an Bord sein. Angeschlagen waren in dieser Woche Eray Bastas und Patrick Becker. Beide dürften jedoch für den Saison-Endspurt zur Verfügung stehen.

Aufrufe: 012.5.2017, 10:00 Uhr
RP / Martin RömerAutor