Du verwendest einen veralteten Browser, wodurch die Funktionalität von FuPa eingeschränkt ist und es zu unerwarteten Fehlern kommen kann. Damit du FuPa vollumfänglich nutzen kannst und wir dir eine bessere Nutzungserfahrung und mehr Sicherheit auf unserer Anwendung bieten können, nutze bitte einen aktuellen Browser.
Allgemeines
Du wirst automatisch weitergeleitet...
– Foto: Verein
Zwei Titel binnen 20 Stunden
Der 1. FC Merseburg fährt sowohl beim Spergauer Mitternachtspokal als auch beim Stadtwerke-Cup in Weißenfels den Turniersieg ein
Der Hallenwinter 2019/20 hat noch nicht einmal richtig begonnen, da kann sich die Ausbeute des 1. FC Merseburg schon sehen lassen. Binnen nicht einmal zwanzig Stunden fuhren die Oberliga-Kicker aus dem Saalekreis bereits zwei Trophäen ein.
Den Anfang machten sie am Freitagabend in der Spergauer Jahrhunderthalle. Zu Gast beim traditionellen Mitternachtspokal marschierten die Mannen von Daniel Ferl regelrecht zum Titel. Nach drei klaren Siegen in der Vorrunde ging es in der KO.-Phase dann aber wesentlich enger zur Sache. Dem 2:1-Erfolg über den SV Wacker Wengelsdorf im Halbfinale folgte ein 2:1-Sieg im Endspiel. In diesem Stand den Merseburgern nicht etwa einer der Landesklassisten bzw. Landesligisten gegenüber, sondern Kreisoberligist SV Eintracht Bad Dürrenberg, der sich im gesamten Turnierverlauf einzig dem 1. FCM zweimal geschlagen geben musste.
Nachdem am Samstagmorgen gegen 0:15 Uhr der erste Pokal in die Höhe gestemmt werden durfte, folgte circa 20 Stunden später am Samstagabend der nächste - nämlich der begehrte Stadtwerke-Cup in der Stadthalle Weißenfels. Hier mussten die Merseburger einmalig an diesem Wochenende beim abschließenden Gruppenspiel mit dem 1:1 gegen den SV Braunsbedra Punkte lassen. Dass es so nur als Zweitplatzierter ins Halbfinale ging, schadete den Oberliga-Kickern jedoch nicht. Erst besiegten sie den SV Rot-Weiß Weißenfels, der in der Gruppe A mit drei Siegen durchmarschiert war, souverän, ehe das zweite Duell gegen Braunsbedra im Endspiel mit 4:1 deutlich an Merseburg ging. Im kleinen Finale setzte sich der SSC zur Derby-Revanche mit 3:2 gegen Rot-Weiß durch und sicherte sich damit den Platz auf dem Treppchen.