2024-04-24T13:20:38.835Z

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Lok Leipzig (in blau) setzte sich in Merseburg gegen die Konkurrenz durch.          (Fotos: Kegler)
Lok Leipzig (in blau) setzte sich in Merseburg gegen die Konkurrenz durch. (Fotos: Kegler)

Lok gewinnt Premieren-Auflage

1. FC Lok Leipzig siegt in Merseburg +++ Hallescher FC und Gastgeber SV Merseburg 99 landen auf den Plätzen +++ Alle Highlights auf FuPa.tv

Der 1. FC Lok Leipzig hat sich den Titel beim "Micheel-Cup" des gastgebenden SV Merseburg 99 gesichert. Im Modus Jeder-gegen-Jeden (Spielzeit 2 * 30 Minuten) behauptete sich der Traditionsverein gegen den Halleschen FC und Merseburg. Die Lok hinterließ drei Wochen vor dem Punktspielstart vor knapp 600 Zuschauern bereits einen guten Eindruck.


SV Merseburg 99 - Hallescher FC 0:1

Im ersten Spiel des Tages setzte sich der Drittligist Hallescher FC mit einer sehr ansprechenden Leistung gegen den zwei Klassen tiefer agierenden Oberligisten souverän durch. Die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt war in allen Belangen, auch aufgrund der Tatsache, in der Vorbereitung schon weiter zu sein, überlegen. Bei den Gastgebern standen neben den Sommer-Neuzugängen auch noch einige Testspieler auf dem Rasen.

Tore: 0:1 Petar Sliskovic (11.)

SV Merseburg 99 - 1. FC Lok Leipzig 0:2

Und auch im zweiten Auftritt des Heimturniers gab es für die 99er nichts zu holen. Gegen den Traditionsverein aus Sachsen setzte es für die neuformierte Kansy-Elf erneut eine Niederlage. Die Lok startete mit einem 2:0-Sieg in das Blitzturnier und hätte durchaus höher gewinnen können, doch 99-Keeper Marius Kansy vereitelte die eine oder andere sehr gute Einschussmöglichkeit.

Tore: 0:1 Hiromu Watahiki (15.), 0:2 Eigentor (55.)

Hallescher FC - 1. FC Lok Leipzig 2:3

Im Endspiel um den Turniersieg setzte sich der vermeintliche Außenseiter nach einem überzeugenden Spiel mit 3:2 gegen den HFC durch und setzte sich in der Premieren-Ausgabe des "Micheel-Cups" die Krone auf. Die Mannschaft von Lok-Trainer Heiko Scholz stand bis auf die letzten Minuten in der Defensive sicher und brachte die HFC-Hintermannschaft durch schnell vorgetragene Konter immer wieder in Bedrängnis. Am Ende war die Lok der verdiente Sieger in Merseburg.

Tore: 0:1 Mathew Lorineaik (14.), 0:2 Paul Schinke (30.), 0:3 Ryan Malone (48.), 1:3 Petar Sliskovic (50./ FE), 2:3 Petar Sliskovic (55.)

Aufrufe: 08.7.2017, 17:00 Uhr
Robert KeglerAutor