2024-04-15T13:50:30.002Z

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Christian Goller (li.) und Oliver Müller stehen auch in der kommenden Saison in Lichtenfels an der Seitenlinie.
Christian Goller (li.) und Oliver Müller stehen auch in der kommenden Saison in Lichtenfels an der Seitenlinie. – Foto: 1. FCL

Kontinuität als Schlüssel zum Erfolg

Nordwest-Landesligist Lichtenfels setzt auch in der kommenden Spielzeit auf sein Trainerduo Christian Goller (37) und Oliver Müller (52)

Der 1. FC Lichtenfels aus der Landesliga Nordwest treibt seine Personalplanungen voran. Auf Nachfrage teilt der Verein mit, dass auch in der Saison 2020/21 das gleichberechtigte Trainerduo Christian Goller (37) und Oliver Müller (52) das Sagen in Lichtenfels haben wird. Zudem konnten die Oberfranken den ersten Transfer für die nächste Spielzeit tätigen. Aus der Bezirksliga West kommt vom SV Coburg-Ketschendorf Defensivmann Jonas Krüger (23).
Zwei ganz wichtige Personalien beim 1. FC Lichtenfels sind unter Dach und Fach, die Signalwirkung haben sollen. Die beiden Trainer, der 37 Jahre alte Christian Goller und der im Vorjahr dazu verpflichtete 52 Jahre alte Oliver Müller werden auch in der Saison 2020/21 den Ton angeben. Goller wird somit in seine sechste Saison bei den Korbstädtern gehen, Müller in seine zweite Spielzeit. Die Verantwortlichen sind mit der Arbeit der beiden mehr als zufrieden. Aktuell belegt die Mannschaft Platz vier in der Landesliga Nordwest, obwohl der Start verpatzt wurde. Dazu sagt der Sportliche Leiter Christopher Fischer: "Für Außenstehende ist das natürlich mehr als nachvollziehbar. Für den Verein und die Mannschaft war das wirklich wichtig, weil die beiden einfach sehr gut zu uns passen und hervorragend miteinander harmonieren. Gemeinsam werden wir versuchen, eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. Erste Gespräche wurden hierzu bereits geführt."

Christian Goller sah keinen Grund, sein Engagement nicht zu verlängern: "Ich freue mich auf meine sechste Saison. Es macht noch immer unheimlich viel Spaß, weil wir Trainer in einem sehr gut geführten Verein aktiv sind und ein super Trainer-/Betreuerteam sowie überragende Jungs haben." Auch Oliver Müller ist positiv gestimmt: "Ich freue mich auf eine weitere Saison beim FC Lichtenfels. Vor allem bleibe ich, weil es mir unheimlich viel Spaß macht mit allen Leuten im Verein zusammen zu arbeiten und zusammen zu sein. Angefangen beim Trainerteam, der Vereinsführung, dem Betreuerteam und letztendlich einer Mannschaft, die einen einzigartigen Zusammenhalt und Spaß am Fußball hat. Ich weiß, dass so etwas in diesem Bereich etwas Außergewöhnliches ist und finde es toll die Truppe noch ein Jahr genießen zu dürfen. Außerdem möchte ich mich an dieser Stelle für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken."

Ex- Frohnlacher Jonas Krüger kommt im Sommer.

Auch den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit kann der 1. FC Lichtenfels bereits präsentieren. Jonas Krüger wird ab kommender Spielzeit die Schuhe für die Korbstädter schnüren. Der 23 Jahre alte Abwehrspieler spielt aktuell in der Bezirksliga beim SV Coburg-Ketschendorf, hat aber bereits Bayern- als auch Landesliga-Erfahrung beim VfL Frohnlach gesammelt. Von dort kennt ihn Coach Müller, der ja schon den VfL Frohnlach betreut hat. Müller begründet den Transfer mit folgenden Worten: "Wir freuen uns, dass Jonas Krüger sich für uns entschieden hat. Er ist jung, hat höherklassig Erfahrung gesammelt und wird als variabel einsetzbarer Defensivspieler unsere Mannschaft definitiv verstärken und verjüngen. Genauso wichtig ist die menschliche Komponente. Er ist ein positiver Typ mit einem sehr guten Charakter und passt top zu unseren Jungs. Wir sind davon überzeugt dass er sich bei uns wohlfühlen wird." In der für den 1. FC Lichtenfels am 29. Februar beginnenden Restrückrunde geht es im Heimspiel gleich gegen den Tabellenzweiten SV Alemannia Haibach. Mit einem Heimerfolg können die Oberfranken den Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz auf dann drei Zähler verringern und hätten dann sogar noch die Möglichkeit um die Vizemeisterschaft mitzuspielen.
Aufrufe: 010.2.2020, 16:34 Uhr
Dirk Meier Autor