Köln beendet Erfolgsserie des SSV Jahn

Bereits in der ersten Halbzeit stellten die Gäste ihre Klasse unter Beweis. Simon Terodde (11.) und Dominick Drexler (41.) sorgten für eine komfortable 2:0-Führung. Nach der Pause schlug Köln nach dem Regensburger Anschlusstreffer durch Sargis Adamyan (54.) postwendend zurück. Drexler (55.) gelang sein zweiter Treffer. Der Jahn traf noch zwei Mal. Aber Schiedsrichter Christof Günsch pfiff jeweils zurück.

„Wenn man solch ein intensives Spiel erlebt, ist man enttäuscht, wenn man mit leeren Händen dasteht“, erklärte Jahn-Trainer Achim Beierlorzer und fügte hinzu: „Großes Kompliment an meine Mannschaft. Sie hat alles investiert – und daran geglaubt, das Spiel noch zu drehen.“ Auch vom Gäste-coach gab es Lob für den Jahn: „Regensburg war immer gefährlich“, erklärte Markus Anfang.

„Wenn man solch ein intensives Spiel erlebt, ist man enttäuscht, wenn man mit leeren Händen dasteht“, erklärte Jahn-Trainer Achim Beierlorzer und fügte hinzu: „Großes Kompliment an meine Mannschaft. Sie hat alles investiert – und daran geglaubt, das Spiel noch zu drehen.“ Auch vom Gäste-coach gab es Lob für den Jahn: „Regensburg war immer gefährlich“, erklärte Markus Anfang.

Feuerwerk im Gästeblock

Das erste Feuerwerk gab es auf den Rängen. Die Kölner garnierten eine sehenswerte Choreografie allerdings mit dem verbotenen Einsatz von Pyros.

Den ersten Akzent auf dem Platz setzten die Gäste. Copete Cordoba enteilte Asger Sörensen, Philipp Pentke war aber auf der Hut (5.). Weil Marco Grüttner FC-Keeper Timo Horn den Ball wegspitzelte, gab es kurz Aufregung im Gästestrafraum (11.). Gleich im Gegenzug klingelte es aber im Jahn-Kasten. Nach einem Diagonalpass von Drexler war Terodde auf und davon, schüttelte seine Gegenspieler ab und traf zur Kölner Führung (11.). Der 20. Saisontreffer des FC-Angreifers. Die Regensburger mühten sich, ein Rezept gegen die Kölner Dominanz zu finden. Bis auf einen abgefälschten Schuss von Andreas Geipl kam dabei aber nichts Zählbares heraus (16.). Die Oberpfälzer hatten vielmehr mächtig Glück, dass Terodde bei einer dicken Chance den Ball vor dem Tor nicht richtig traf (28.). Ein Freistoß von Sörensen stellte Horn ebenso vor keine großen Probleme wie ein Kopfball von Jann George (30./40.).

Köln zeigt seine Klasse

Noch vor der Pause zeigten die Kölner erneut ihre Klasse. Mit einem hohen Ball hebelte Rafael Czichos die Jahn-Defensive aus. Drexler verwandelte direkt zum 2:0 (41.). Die beste Regensburger Chance hatte Adamyan, der aber drüber zielte (44.). Nach der Pause wurde der Jahn für seinen couragierten Beginn belohnt. Adamyan brachte den Gastgeber nach feiner Vorarbeit von Adrian Fein wieder heran (54.). Doch noch während die Fans den Treffer bejubelten, schlug Köln erneut zu. Cordoba traf die Latte, den Nachschuss verwandelte Drexler sicher (55.).

In Sachen Engagement war den Regensburgern nichts vorzuwerfen. Wie man Rückstände aufholt, das haben sie in dieser Saison bereits einige Male gezeigt. Die Gastgeber warfen alles nach vorne. Die FC-Defensive stand aber sattelfest. Köln lauerte dagegen auf Konter. Marcel Risse ließ eine gute Chance ungenutzt liegen (64.). Grüttner gelang der vermeintliche Anschlusstreffer. Doch Schiedsrichter Günsch hatte zuvor ein Handspiel gesehen (77.). Auch Correias Treffer zählte nicht. Erneut ging die Fahne hoch (87.) Der Referee entschied auf Abseits. Zwei Minuten später schickte Günsch Correia wegen einer Notbremse mit Rot vom Platz. Der Jahn mühte sich vergeblich.