2024-06-14T14:12:32.331Z

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FC-Reserve: Die Luft wird dünner

Beim SV Biemenhorst unterliegt der 1. FC Kleve II mit 1:2.

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Eine bittere Niederlage setzte es für die Reserve des 1. FC Kleve. Die Schwanenstädter unterlagen dem SV Biemenhorst nach Führung noch mit 1:2. Damit verpasst die Mannschaft die Chance, den aus Kevelaerer und Rinderner Sicht punktlosen Spieltag auszunutzen.

Nach dem überzeugenden 4:1-Derbysieg in Goch hatte das Trainerteam aus Lukas Nakielski und Dilek Özden nur eine Änderung vorgenommen. So rutschte Daniel Herzel für Außenbahnspieler Tim Harwardt in die Startelf. Die Klever traten beim Tabellensechsten von Anfang an spielbestimmend auf und ließen die Hausherren vorerst nicht gefährlich werden. Die erste gute Gelegenheit hatte für die Gäste Stürmer Jan-Luca Geurtz, der nach einer halben Stunde das Tor aber knapp verfehlte. Weitere Chancen waren Mangelware, sodass es mit einem 0:0 in die Kabine ging.

Das Szenario änderte sich nach Wiederanpfiff erstmal nicht, Kleve übernahm wieder die Spielkontrolle und kam zu weiteren Möglichkeiten. Nach 52 Minuten war es erneut Geurtz, der per Kopfball für Gefahr sorgte, dieser wurde aber von Biemenhorsts Schlussmann Hendrik Kortstegge stark pariert. Der nächste Kopfball sollte rund zehn Minuten später aber seinem Weg ins Ziel finden: Der eingewechselte Ahmed Miri fand mit einem Freistoß Dano Evrard, der zum 1:0 einköpfte (65.). Die Antwort der Hausherren ließ aber nicht lange auf sich warten, als Bjarne Janßen mit einer starken Parade das 1:1 verhinderte. Nach einem „selbst verschuldeten Elfmeter“, so Nakielski, kam aber wenig später der große Auftritt von Torhüter Kortstegge: Die Biemenhorster Keeper trat zum Strafstoß an und verwandelte diesen zum Ausgleich (71.). In einer spannenden Schlussphase hatten die Gastgeber dann auch das glücklichere Ende für sich. Nach einer flachen Hereingabe von Außen kam Sven Dienberg zum Abschluss und machte das 2:1 für Biemenhorst (87.), was gleichzeitig den Endstand bedeutete. „Wir haben im Moment einfach das Glück nicht auf unserer Seite“, sagte Nakielski nach der Partie: „Es war heute der eine Fehler zu viel, den wir begangen haben. Diese werden auf dem Niveau einfach sehr schnell bestraft.“ Nächste Woche kriegt die „Zweite“ aber gegen Twisteden die Gelegenheit, am spielfreien SV Rindern vorbeizuziehen.

Aufrufe: 05.5.2019, 21:36 Uhr
RP / Niko HegemannAutor