„Natürlich ist Wachtendonk der große Favorit auf den Aufstieg“, sagt Nakielski: „Wir haben aber schon gezeigt, dass wir gegen Topmannschaften bestehen können. Wir stellen uns auf einen individuell sehr gut besetzten Gegner ein, gegen den wir sehr kompakt stehen und unsere Chancen effektiv nutzen müssen.“ Die Gastgeber sind zurzeit in herausragender Verfassung. So wurden der VfL Repelen (3:1), Borussia Veen (6:0) und die „Zweite“ des SV Sonsbeck (3:0) souverän in die Schranken gewiesen. Doch auch die Rot-Blauen müssen sich nicht verstecken. Am vorigen Wochenende stellte die Nakielski-Elf erneut ihre gute Form beim 3:1 über Tönisberg unter Beweis. Einstellen muss sich die Abwehr um Kapitän Marius Krausel aber auf eine sehr durchschlagskräftige Offensive um Toptorjäger Sandro Meyer. Personell schaut es bei den Klevern gut aus, Christian Urbanek und Robert Boßmann sind wieder im Training. Hinter dem Einsatz von Christian Emmers steht wegen Oberschenkelbeschwerden ein Fragezeichen.