2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: André Nückel

FC Kleves Reserve unterliegt bei Torfestival

2:4-Niederlage beim TSV Wachtendonk-Wankum

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Ein wahres Spektakel gab es für die Zuschauer in Wachtendonk beim Aufeinandertreffen des TSV Wachtendonk-Wankum und der Reserve des 1. FC Kleve zu sehen. Das Team der Rot-Blauen mit Trainer Lukas Nakielski unterlag dort nach 90 packenden Minuten mit 2:4.

Mit dem Tabellenführer hatte Nakielski eine „individuell herausragende Mannschaft“ erwartet. Nach dem 3:1 gegen Tönisberg hatte er drei Änderungen in der Startelf vorgenommen, es rutschten Robert Boßmann, Daniel Herzel und Christian Emmers in die Anfangsformation. Den glücklicheren Start erwischten die Hausherren: Im Anschluss an eine abgefälschte Standardsituation traf Alexander Rasch zum 1:0 (15. Minute). Die Klever schüttelten sich danach kurz, fanden aber wieder gut in die intensive Begegnung. Durch ein „schön herausgespieltes Tor“, so Nakielski, trafen die Gäste noch vor der Pause zum Ausgleich: Sezai Kezer ließ seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung stehen und spielte zu Otman Maeouhat, der mit der Innenseite zum 1:1 vollstreckte (38.). Nach Wiederanpfiff sorgte Innenverteidiger Yannick Wild dann mit einem präzisen Schuss sogar für die Führung der Nakielski-Elf (52.). Die Partie blieb weiter auf einem guten Niveau und „wir haben fast alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, so der Trainer. Nach einer fragwürdigen Entscheidung des Referees trafen die Gastgeber aber zum 2:2 in Person von Simon Porvitz (72.). Nur wenig später zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt und entschied auf Elfmeter für Wachtendonk. Lewis Brempong ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte zum 3:2 (75.). Für die Vorentscheidung sorgte schließlich Maik Noldes in Minute 84, als er Bjarne Janßen zum 4:2 überwand.„Die gezeigte Leistung war wirklich gut. Wir bleiben weiter fokussiert und nehmen mit, dass wir gegen die wohl am besten besetzte Mannschaft der Liga ein gutes Spiel gezeigt haben“, sagte Nakielski.

FC Kleve: Janßen - Herzel (59. Albers), Boßmann (82. van Beusekom), Wild, Krausel - Emmers (53. Karcz), Maeouhat (79. Adar), Evrard, Janssen - Kezer, Tchamousou

Aufrufe: 08.9.2019, 20:32 Uhr
RP / Niko HegemannAutor