2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Dietrich Hildebrandt
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FC-II-Coach Nakielski gibt sich kämpferisch 

Die Reserve des 1. FC Kleve fährt am Sonntag zu den Sportfreunden Broekhuysen.

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Für die Reserve des 1. FC Kleve spitzt sich die Lage nach der Heimniederlage vom vergangenen Wochenende gegen den FC Aldekerk (1:2) weiter zu. Mit dem Abrutschen auf den Relegationsplatz müssen die Rot-Blauen schnellstmöglich wieder in die Spur finden, wie auch Trainer Lukas Nakielski betont: „Die Lage ist ernst. Wir müssen jetzt alles abrufen, was wir können, um da unten wieder heraus zu kommen.“

Die kommende Aufgabe bei den Sportfreunden Broekhuysen, die derzeit auf einem hervorragenden vierten Tabellenrang gelistet sind, hat es in sich. Doch FC-Übungsleiter Nakielski gibt sich weiter kämpferisch und sagt: „Wir müssen zusammen durchs Feuer gehen, noch enger zusammenrücken und die zuletzt erlebten Enttäuschungen abhaken.“ Über weite Strecken zeigten die Schwanenstädter gegen Walbeck eine ansprechende Leistung.

Doch ein Problem, dass sich bei den 63/03ern wie ein roter Faden durch die bisherige Saison zieht, hatte Nakielski bereits kurz nach dem Abpfiff am letzten Sonntag angesprochen: „Wir erarbeiten uns immer wieder gute Chancen, machen daraus aber einfach viel zu wenig. Viel Aufwand, wenig Ertrag.“

Jetzt hofft der 28-jährige, dass sich sein Team endlich auch mal belohnt, statt mit gesenkten Köpfen den Platz als Verlierer zu verlassen: „Wir müssen einfach auch mal das Quäntchen Glück auf unserer Seite haben, dann haben wir auch die Möglichkeit, in Broekhuysen etwas Zählbares mitzunehmen.“ Personell ist die Lage weiterhin angespannt, neben den Langzeitverletzten fehlt nun auch Daniel Herzel aus.

Nach seiner Roten Karte gegen Walbeck ist auch Christian Urbanek nicht mit von der Partie. „Dann müssen eben andere Spieler ihre Chance nutzen und sich in den Fokus spielen“, fordert Nakielski. Das Hinspiel am Klever Bresserberg endete torlos.

Aufrufe: 022.2.2019, 13:42 Uhr
RP / Christopher HechtAutor