„Nach den Pleiten gegen starke Auftaktgegner hat die Mannschaft eine gute Reaktion gezeigt. Sie hat verstanden, wie man in der B-Liga spielen muss und ist dann in Fahrt gekommen“, so Özden rückblickend, der auch sagt, dass die Mannschaft gegründet wurde, um Spaß am Fußball zu haben.
Die andere Devise des Coaches lautet: „Wir wollen den Spielern Zeit geben, sich zu entwickeln. Wir wollen auch Perspektivspielern der zweiten Mannschaft Spielpraxis verschaffen.“
Der 1. FC Kleve III besteht aus vielen eigenen Jugendspielern, die laut Özden befreundet sind. Außerdem komplettieren ältere, erfahrene Kicker das Aufgebot. „Wir sind in der Breite gut aufgestellt. Unser Wunschziel ist es, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen“, sagt Özden, der von seinem Co-Trainer Henrik Hommels tatkräftig unterstützt wird. „Wir fühlen uns wohl. Der Reiz liegt in den Lokalderbys, bei denen wir manchmal mehr Zuschauer haben, als unsere zweite Mannschaft.“
Der Coach geht davon aus, dass die Saison nicht im vorgesehenen Rahmen zu Ende gespielt werden wird. „Wir sind froh, wenn wir wieder trainieren können. Ich habe den Spielern empfohlen, sich zu bewegen, habe aber keine Trainingspläne heraus gegeben“, sagt Özden.