2024-05-02T16:12:49.858Z

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Nach 5:1 kommt Heinsberg-Lieck noch ins Schwimmen

5:4 gegen den Helpenstein ins Ziel gerettet.

Volkan Özdemir „erlöst“ Katzem/Lövenich in der 120. Minute mit dem 1:0.

1. FC Heinsberg-Lieck – SV Helpenstein 5:4 (2:0): Als das 5:1 für den Gastgeber nach rund einer Stunde fiel, gab keiner mehr einen Pfifferling für den Gast. Der zeigte bis dahin ein schwaches Abwehrverhalten. Mit einem Doppelschlag kam die Heimelf durch zwei Treffer von Waldemar Eberle zur 2:0-Führung (29./32.), der FC bestimmte das Spiel. Lukas Appel setzte dann einen Freistoß zum 1:2-Anschlusstreffer in die Maschen (50.). Aber nur wenig später nutzte der FC erneut eiskalt seine Chance und erzielte durch Oliver Jäger das 3:1. Manfred Ngiambila (58.) und erneut der sehr agile Eberle schraubten das Ergebnis auf 5:1 hoch. Dann sah Helpensteins Trainer Christian Grün plötzlich eine Mannschaft, die wieder an sich glaubte, auch weil nun die FC-Abwehr zum Toreschießen einlud. Robin Langer läutete mit dem 2:5 in der 79. Minute die dramatische Schlussphase ein. Beim FC flatterten plötzlich die Nerven, nach dem 3:5 durch Moritz Rachau Sekunden später drehte der Gast auf. Das 4:5 durch Andreas Gradowski brachte die Gastgeber ins Schwimmen. Und das 5:5 lag einige Male in der Luft. „Wir haben uns selbst nicht belohnt“, zollte Trainer Christian Grün seiner Mannschaft dennoch ein dickes Lob. „Am Ende ist der Sieg des FC schon verdient“, sah Grün nur wenige gute Minuten seiner Mannschaft.


SG Katzem/Lövenich – SV Klinkum 1:0 (0:0) nach Verlängerung: In der 120. Minute „erlöste“ Volkan Özdemir die Gastgeber mit dem Tor des Abends. „Hoch verdient“, sagte SG-Vorsitzender Franz-Josef Conen. „Es war der lucky punsh“, meinte Klinkums Trainer Phillip Broich, der ein Handspiel des Torschützen monierte. Katzem/Lövenich agierte überlegen, fand aber keine Lücke in der Abwehr der Klinkumer, die sich aufs Verteidigen verlegten. „Das haben sie clever gemacht“, erkannte Conen an. Für die SG gab es zwei bis drei Möglichkeiten. Ansonsten blieb es beim fast zweistündigen erfolglosen Anrennen – bis Özdemir traf.

Aufrufe: 09.8.2017, 16:00 Uhr
agsb/sie | AZ/ANAutor