2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Die Heininger Landesliga-Fußballer, hier beim Jubeln, mussten vor ihrem Heimspiel gegen N.A.F.I. Stuttgart Kritik von Sportvorstand Edmund Funk ertragen.  Cornelius Nickisch
Die Heininger Landesliga-Fußballer, hier beim Jubeln, mussten vor ihrem Heimspiel gegen N.A.F.I. Stuttgart Kritik von Sportvorstand Edmund Funk ertragen. Cornelius Nickisch
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Funk funkt dazwischen

Heininger Sportvorstand redet Klartext

Heininger Sportvorstand redet nach schwachen FC-Vorstellungen in der Landesliga vor Heimspiel Klartext. Ebersbach und Bad Boll müssen reisen.

Landesligist FC Heiningen empfängt am Samstag um 15.30 Uhr die Mannschaft von N.A.F.I. Stuttgart. Nach der ersten Niederlage im neunten Saisonspiel und dem erneuten Verlust der Tabellenführung geht es dabei auf dem heimischen Kunstrasen gegen den Aufsteiger um mehr als nur die drei Punkte.

Nichts weniger als einen überzeugenden Auftritt fordert Sportvorstand Edmund Funk, der sich nach dem 2:4 in Weilimdorf zu einem klaren Appell ans Team genötigt sah. Nicht die Niederlage an sich, sondern die Art und Weise, wie eine 2:0-Führung leichtfertig verspielt wurde, brachte Funk auf die Palme: „Da stimmte einfach die Einstellung bei vielen Akteuren nicht. So etwas kann ich nicht akzeptieren. Das muss sich jetzt ganz schnell wieder ändern.“ Zumal sich die Entwicklung für ihn bereits in den Spielen zuvor abgezeichnet hat. Das 0:0 in Waldstetten sei „noch okay“ gewesen, aber schon die Leistung beim mühevollen 1:0-Heimsieg über den FC Bargau entsprach nicht den Vorstellungen des Sportchefs: „Das Spiel können wir auch verlieren. Meine Hoffnung war, dass es in Weilimdorf besser wird, aber das hat sich leider nicht erfüllt.“

Auch Trainer Denis Egger vermisste dort das Aufbäumen gegen die Niederlage. Dass die Heininger Verantwortlichen nicht bereit sind, das zu akzeptieren, wurde der Mannschaft deutlich gesagt. Funk setzte zudem bewusst einen öffentlichen Weckruf ab, um die hohen Ambitionen beim Voralb-Klub nicht frühzeitig zu gefährden: „Wenn nicht jeder Einzelne bereit ist, sich reinzuhängen und alles zu geben, ist es nicht möglich, eine befriedigende Gesamtleistung abzuliefern. Das ist dann einfach zu wenig, um in der Landesliga oben mitzuspielen.“ Mit 18 von 27 möglichen Punkten liegt der FC Heiningen aktuell zwei Zähler hinter dem Spitzenduo TSV Weilheim und TSGV Waldstetten, das am Sonntag direkt aufeinandertrifft.

Für den TSV Bad Boll steht am Sonntag um 15 Uhr Abstiegskampf bei Schlusslicht TSV Köngen auf dem Programm. Geht es nach den letzten Ergebnissen, ist das Auswärtsspiel für die Geiger-Elf als gutes Omen zu werten, denn in der Fremde punktete der TSV Bad Boll zuletzt häufiger als zuhause. Der SV Ebersbach muss am Sonntag bei der SG Bettringen antreten. Die Bettringer verloren ihre letzten drei Spiele und rutschten in den Tabellenkeller. Den umgekehrten Weg ging das Team von Dinko Radojevic, das einschließlich Pokal in den letzten vier Spielen drei Siege und ein Unentschieden erzielte.



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Aufrufe: 021.10.2017, 08:31 Uhr
NWZ / MARKUS MUNZAutor