Gefahr, Glühwein und Geschenke

Die ersten Weihnachtsgrüße sendet uns FuPaner Matti Roeck. Die Kreisoberliga-Begegnung zwischen Union Frankfurt und dem 1.FC Frankfurt II tickerte er in vorweihnachtlicher Stimmung. „Heut zum Nikolaus haben die Linienrichter natürlich keinen Wimpel dabei sondern jeweils eine Rute vom Nikolaus höchstpersönlich überreicht bekommen! Mal sehen wer von den Akteuren heut vergessen hat die Schuhe zu putzen und dann mit der Rute leben muss :).“ Zwischenzeitlich gab es Ruten für fehlende Chancenverwertung und fürs Vernachlässigen des Spielaufbaus. Der vorbei fliegende Weihnachtsmann hat Mühe den Bällen der Union-Defensive auszuweichen. Denn „der 1. FC drückt auf das 1:1! Union hat Probleme sich vom hohen Druck zu befreien und agiert zurzeit nur mit hohen Bällen! Nach dem Motto: hoch und weit bringt Sicherheit“.

Da kann es schon Mal passieren, dass der Weihnachtsmann von seiner Route abkommt. Ganz anders aber in Cottbus. Hier wurde ins Tor geschossen und nicht nach oben.

TSV Cottbus gewinnt in der Kreisliga Niederlausitz mit 5:1 gegen Kolkwitz II. Paul-Julius Kosmalla bemerkt aber frühzeitig, „Trainer Schuchardt ist äußert unzufrieden. Bis jetzt ist das hier nichts.“ und vermutet, Vielleicht haben manche Spieler den heute kostenlosen Glühwein vor dem Spiel probiert, den es für alle Zuschauer gibt.“ Am Ende steht ein klarer Sieg auf der Anzeigetafel. In Zukunft wird wohl ohne Glühwein gar nicht erst angetreten. Prost.

Zu viel vom warmen Wein gab es wohl im Spiel Guhrow gegen Sielow. Stefan Haschke klickt in seinem Liveticker ganze neun Mal auf die gelbe Karte. Geblendet vom vielen Gelb „verliert der Schiedsrichter den Faden. Ganz schwache Leistung.“ „Das Schiedsrichtergespann ist nicht auf der Höhe. Sehr peinlich.“ Das Aufeinandertreffen in der Kreisoberliga Niederlausitz endet mit 2:1 für Guhrow und die Schiris suchen immer noch ihren Faden.

Passend zum dritten Advent wird in der Landesliga Süd in Krieschow der Strafraum angezündet. Der VFB ist gegen Luckenwalde II auf die Herbstmeisterschaft aus. Heiko Mustroph tickert kurz nach dem 1:0 in der 17. Minute, „wieder brennt es nach einer Weber Ecke lichterloh im Gästestrafraum.“ Der Weihnachtsmann stürzte also nach den Luftangriffen in Frankfurt, in Krieschow ab und ließ auch gleich den Hinrundentitel da. Drei Tore zum dritten Advent und die Tabellenführung. Glückwunsch. Dem Weihnachtsmann geht es soweit gut. Nur Rudolph hat etwas an der Nase abbekommen.

In diesem Sinne wünschen wir Frohe Weihnachten. Beim nächsten Mal geht es um den Allerwertesten, Fair-Play und Tipps gegen Langeweile am Spielfeldrand.

Wollt ihr selber einen Liveticker schreiben und wissen wie es geht? Dann schaut hier!