Mithalten allein reicht nicht

Die erneut stark ersatzgeschwächten Eislinger hielten über weite Strecken gut mit, vor dem Tor agierten die Gäste jedoch wesentlich kaltschnäuziger als die Eislinger und kamen so zum Sieg.

Die erste Chance der Begegnung bot sich den Echterdingern, als Max Knoll sich nach einem gewonnen Kopfballduell durchsetzte und aus spitzem Winkel verzog. Ein erstes Lebenszeichen sendete der FCE nach 21 Minuten, als nach einer Kombination über Alexander Söll und Marius Nigl Henry Onwuzuruike mit seinem Schuss an Gästetorhüter Fabian Hieber scheiterte. In der Folgezeit lief bei beiden Teams nicht viel zusammen. Lediglich ein Schuss von Moritz Gutmann beschwor noch etwas Gefahr vor dem Gästetor herauf.

Nach Wiederbeginn kam Gutmann im Strafraum zu Fall, die Eislinger forderten vergeblich Elfmeter. Gleich mehrere Eislinger Fehler begünstigten in der 51. Minute die Gästeführung durch Max Knoll. Beim FC ging jetzt nicht mehr viel zusammen und die Eislinger hatten zudem noch Pech. Marco Lezzi wurde im Strafraum an der Hand angeschossen und Schiedsrichterin Jessica Mast entschied auf Strafstoß für Echterdingen. Den verwandelte Nils Schaller sicher zur Entscheidung.

Wenig später zeigte die Unparteiische unverständlicherweise erneut auf den Punkt, nachdem Robin Reichert regelkonform geklärt hatte. Dieses Mal wehrte FCE-Torhüter Marius Funk den Strafstoß von Schaller ab. In den Schlussminuten besorgten Mark Kranjc und Nils Schaller mit ihren Toren den 0:4-Endstand.

FC Eislingen: Funk – Lissner, Lezzi (82. Tezcan), Reichert, Kara, Unger, Söll, ­Onwuzuruike (84. Varol), Gutmann, ­Sahin, Nigl.