2024-04-25T14:35:39.956Z

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Junge Spieler an die „Erste“ heranführen

Zweite Mannschaft des neu gegründeten 1. FC Düren startet in der Fußball-Landesliga. Trainer ist Dominik Kremer.

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Seit ein paar Wochen ist er nun aus der Taufe gehoben, der 1. FC Düren. Etwas im Schatten der ersten Mannschaft in der Fußball-Mittelrheinliga, aber im Gesamtgebilde FCD kaum weniger wichtig, ist die Reserve, die in der Landesliga antreten wird. Das gab es in der Region noch nie, es war den handelnden Personen offenbar wichtig, der „Ersten“ Spieler aus einer Liga zuzuführen, in der durchaus auch schon anspruchsvoll gearbeitet und gespielt wird.

Das ist das Ziel und eine der großen Aufgaben für das Trainergespann Dominik Kremer/Arnold Lutete: Die im letzten Jahr in Teilen noch in der U 19 kickenden Akteuren sportlich-persönlich weiterzuentwickeln, ihnen aber auch eine Spielidee zu vermitteln, die der der „Ersten“ nahekommt.

Der 30-jährige Kremer, der in der abgelaufenen Saison den FC Rurdorf (Kreisliga A) betreute und davor – wie auch Lutete – unter anderem Trainer in der Niederauer Jugend war, sagt: „Ich sehe es als eine meiner großen Stärken an, mit jungen Spielern zu arbeiten, ihnen Dinge mit auf den Weg zu geben. Wir wollen allen Jungs die Perspektive eröffnen, den Sprung nach oben zu schaffen.“ Daher seien letztlich auch nicht einzelne Ergebnisse oder eine bestimmte Position in der Tabelle maßgeblich für den Erfolg der Arbeit, sondern individuelle sowie gruppenrelevante Förderung.

Im Moment umfasst der Kader 19 Akteure inklusive des spielenden „Co“ Lutete und abzüglich des erfahrenen Yusuf Duman, der aus beruflichen Gründen nicht dabei sein wird. Das Durchschnittsalter liegt bei 22,4 Jahren, lange Erfahrung in einer höheren Liga war ganz offensichtlich kein Einstellungskriterium. Dass er es mit einem gänzlich neu zusammengestellten Kader zu tun haben wird, ist neu für Kremer, aber er sieht das nicht unbedingt als Problem an. „Bei uns werden nicht zehn neue Spieler auf zehn Alteingesessene stoßen. Das kann den Vorteil haben, dass es keine Grüppchenbildung gibt und alle an einem Strang ziehen.“ Wichtig sei ihm aber vor allem, dass „wir einen aktiven Fußball spielen, bei dem wir den Ball haben wollen und nicht tief hinten drin stehen“.

Zum Kader: hier klicken

Aufrufe: 017.8.2018, 12:00 Uhr
dma | AZ/ANAutor