2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die brutalen Vorkommnisse nach dem BFV-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Bruchsal und dem 1. CfR Pforzheim, bei dem es nach der Partie zu einer Schlägerei gekommen sein soll, schlägt weiter hohe Wellen. Foto: Pasko Maksim - stock.adobe.com
Die brutalen Vorkommnisse nach dem BFV-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Bruchsal und dem 1. CfR Pforzheim, bei dem es nach der Partie zu einer Schlägerei gekommen sein soll, schlägt weiter hohe Wellen. Foto: Pasko Maksim - stock.adobe.com

Nach Ärger im BFV-Pokalspiel: Vorfall in Bruchsal liegt beim Staatsanwalt

Streit zwischen 1. FC Bruchsal und 1. CfR Pforzheim

Pforzheim. Die brutalen Vorkommnisse nach dem BFV-Pokalspiel am vergangenen Samstag zwischen dem 1. FC Bruchsal und dem 1. CfR Pforzheim, bei dem es nach der Partie zu einer Schlägerei zwischen einem angetrunkenen Spielervater wohl samt Begleitpersonen und einem CfR-Spieler mit seinem Vater und seiner Mutter gekommen sein soll, schlägt weiter hohe Wellen. Der CfR wehrt sich nun in einer Stellungnahme gegen die Behauptung des 1. FC Bruchsal, dass die herbeigerufene Polizei die Auseinandersetzung auf der Terrasse des Clubhauses geschlichtet hätte.

„Als die alarmierten Beamten eintrafen, hatte sich das Gemenge schon längst aufgelöst“, teilt der CfR mit. Das bestätigte auch die Polizei Bruchsal am Freitag auf Nachfrage der PZ. Die Streithähne seien schon getrennt gewesen, teilte ein zuständiger Beamte mit. Er bestätigte außerdem, dass ein Spielervater alkoholisiert gewesen sein soll. Das habe ein Test ergeben. Nach einem Aschenbecherwurf habe der Familienvater des CfR-Spielers eine Knöchelverletzung davongetragen. Außerdem hätten Beteiligte der Schlägerei Schürfwunden und Blutergüsse davongetragen. Unklar sei noch, wie viele Personen an der Keilerei beteiligt waren.

Die beiden Streithähne hätten sich aber vertragen. Der Geschädigte hätte keine Anzeige erstattet. Der Vorfall werde nun der Staatsanwaltschaft vorgelegt. Diese müsse dann entscheiden, ob die Polizeibehörde weiter ermitteln solle. Wenn nicht, komme der Fall zu den Akten.

Aufrufe: 014.8.2020, 17:23 Uhr
Pforzheimer Zeitung / domAutor