2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Nach intensiven 90 Pokalminuten stand es 0:0. Im Elfmeterschießen zogen Hofner und Co. den Kürzeren gegen die SpVgg Hankofen-Hailing.  Fotos: ctm
Nach intensiven 90 Pokalminuten stand es 0:0. Im Elfmeterschießen zogen Hofner und Co. den Kürzeren gegen die SpVgg Hankofen-Hailing. Fotos: ctm

Rotblaue scheitern im Elfmeterschießen

Nach torlosen 90 Minuten entscheidet der Bayernligist SpVgg Hankofen-Hailing das Spiel vom Punkt aus mit 4:2 für sich.

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Bad Kötzting. Der 1. FC Bad Kötzting hat am Samstag sein Heimspiel gegen die SpVgg Hankofen-Hailing im Rahmen der Qualifikation zum Totopokals mit 2:4 verloren. Nach torlosen 90 Minuten mussten beide Teams im Elfmeterschießen ran.

Das bessere Ende hatte der Bayernligist aus Niederbayern. Während bei der SpVgg Hankofen-Hailing Daniel Rabanter vergab, scheiterten bei den Badstädtern Matthias Graf und Michael Eyerer vom Punkt aus. Bei den Rotblauen sah es dieses Mal personell etwas besser aus als zuletzt. Entsprechend ansehnlich war auch die Leistung des Landesligisten, in einer Partie, in der sich die beiden Kontrahenten nichts schenkten. Es war klar – beide wollten in die nächste Runde einziehen.

Besser im Spiel waren in Durchgang eins die Badstädter. Und sie hatten zwei Mal durch Stefan Hofner die Führung auf dem Fuß. Der auffällige Offensivmann der Rotblauen scheiterte jeweils am gut aufgelegten Mathias Loibl im Tor des Bayernligisten. Die Truppe von Coach Gerry Huber hatte in den ersten 45 Minuten kaum nennenswerte Offensivaktionen. Nach dem Seitenwechsel kam die SpVgg immer besser zurecht und hatte nun Möglichkeiten. Rückkehrer Petr Mulac, der erstmals über die volle Distanz zwischen den Pfosten des 1. FC Bad Kötzting stand, war aber ein sicherer Rückhalt für sein Team. Entsprechend lautete der Endstand in diesem Pokalmatch nach intensiven 90 Minuten 0:0. Das folgende Elfmeterschießen entschied die SpVgg Hankofen-Hailing für sich. Bad Kötztings Trainer Peter Gallmaier war indes zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge. „Es waren zwar auf beiden Seiten einige Akteure nicht dabei, dennoch war es ein sehr anspruchsvoller Test. Insgesamt war es eine Partie auf Augenhöhe. Ich denke, dass wir in Durchgang eins Vorteile hatten, nach der Pause hatte Hankofen die gefährlicheren Aktionen.“

Aufrufe: 02.7.2017, 16:00 Uhr
cukAutor