2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligabericht
Der „Dreier“ bei den „Panduren“ im Raigeringer Sportpark soll für den FC Bad Kötzting den Beginn des Marsches aus der Talsohle bedeutet haben.
Der „Dreier“ bei den „Panduren“ im Raigeringer Sportpark soll für den FC Bad Kötzting den Beginn des Marsches aus der Talsohle bedeutet haben.

In der Defensive tut Steigerung Not

Rot-Blau peilt unter Kunstlicht den nächsten „Dreier“ an im Heimspiel gegen den starken FC Sturm Hauzenberg.

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Am Freitag, 19 Uhr, hat der FC zum Landesliga-Match den FC Hauzenberg zu Gast, um nach dem Auswärtssieg in Raigering nachzulegen und in der Tabelle zu klettern. Doch die Niederbayern haben ein anderes Kaliber als die „Panduren“. „Die Leistung in Raigering war soweit in Ordnung. Es war ein Pflichtsieg, nun müssen wir aber noch etwas draufpacken, wenn wir die drei Punkte behalten wollen“, so Neu-Coach Jiri Vondra nach seinem siegreichen Einstand. „Wir haben vieles gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Das macht schon Hoffnung auf bessere Zeiten“, so Vondra. Der fehlte zwar am Mittwoch im Training wegen einer Operation, ist aber aller Voraussicht nach heute Abend dabei. Jiri Vondra hat sich Hauzenberg selber angeschaut: „Eine starke Mannschaft mit erfahrenen Einzelspielern. Da müssen wir uns in der Abwehr steigern“.

Denn die beiden Gegentreffer in Raigering haben Vondra ganz und gar nicht geschmeckt: „Das waren wie so oft schon Konzentrationsschwächen und die darf es nicht noch einmal geben“. Ansonsten fordert Vondra endlich Konstanz. Im Klartext: Zwei, drei Spiele am Stück gewinnen, sonst kommst du von da unten natürlich nicht raus. Personell gibt es sogar Lichtblicke: Keeper Petr Mulac ist ebenso wieder im Training wie Simon Kopp. Wolfgang Liebl klagt noch über leichte Beschwerden, könnte aber zur Not eine Alternative sein. Besonders erfreut hat die Rot-Blauen das Comeback von Torjäger Filip Trantina nach 22 Monaten Verletzungspause in der Reserve. Zwei Treffer und ein beschwerdefreier Auftritt über die volle Distanz machen Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr in die „Erste“. Das wäre sehr wichtig für den Sturm.

Hauzenberg ist gut gestartet, sodass manche den ambitionierten „Sturm“ schon als Geheimfavoriten gehandelt hatten. Mit Ex-Zweitligaspieler Robert Zillner, Eralb Sinani und Patrick Rott, alle vom Regionalligisten SV Schalding-Heining, gab es starke Neuzugänge am Staffelberg. Das schürte Hoffnungen, doch werden auch heuer wohl andere den Bayernliga-Aufstieg unter sich ausmachen.

Ex-Profi Alexander Geiger, Hauzenbergs Spielertrainer, lässt sich natürlich nicht blenden von der Krise am Roten Steg: „In Bad Kötzting ist es schwierig zu bestehen. Da brauchen wir schon eine ansprechende Leistung“, kennt Geiger die Geschichte der Duelle. Der Trainerwechsel dürfte eher negativ sein für Hauzenberg. Geiger muss mit Urlauber Daniel Ranzinger auf einen ganz wichtigen Spieler verzichten. Auch die verletzten Daniel Marold und Maxi Zillner fehlen.

Aufrufe: 021.9.2017, 20:00 Uhr
cukAutor