„Wir haben erst acht Punkte eingefahren und stecken im Abstiegskampf“, bringt es der TSG-Trainer Andreas Lechner auf den Punkt. Beim Blick aufs Torverhältnis wird schnell klar, woran bei den Backnangern momentan krankt. Nur zehn erzielte Treffer decken auf, dass es mit dem Toreschießen bei der TSG nicht gut läuft. Zwar stehen Aufsteiger FC Normannia Gmünd und Schlusslicht Germania Friedrichstal mit jeweils acht Treffern noch schlechter da, doch das wird für die Backnanger kein Trost sein. Hinzu kommt Lechners Feststellung: „Wir in den vergangenen vier Oberliga-Partien kein Tor gemacht.“ In der Tat, denn beim 0:2 zu Hause gegen die Stuttgarter Kickers, beim 0:1 bei der Neckarsulmer Sport-Union, beim 0:0 im Heimspiel gegen den FC Normannia Gmünd und beim 0:3 beim Bahlinger SC durfte kein Tor bejubelt werden. Um dem abhilfe zu schaffen, hat Lechner mit seinen Schützlingen einiges in dieser Woche trainiert. „Da müssen wir den Hebel ansetzen“, macht der Coach klar. Er lässt natürlich nicht unerwähnt, dass ihm mit Mario Marinic und Daniel Lang zwei wichtige Stürmer fehlen. Diese scheinen kaum zu ersetzen zu sein. „Wir haben nicht viele personelle Alternativen.“ Zuletzt hatten Julian Geldner und Engjell Hoti zusammen gestürmt. Ob beide auch morgen in Pforzheim wieder das Angriffsduo bilden, ist noch nicht klar.
Klar ist jedoch für Lechner, dass es eine „sehr schwere Aufgabe“ für sein Team wird. Schließlich hat Pforzheim „eine gestandene Mannschaft“. Diese zeigte in den bisherigen elf Oberliga-Partien meist ein Auf und Ab. So findet sich der CfR momentan mit 13:12 Toren und 16 Punkten auf dem elften Platz wieder und hält sich von den Abstiegsrängen fern. Dorthin will es auch die TSG schaffen. Wichtig wird dabei sein, dass auch weiterhin die Abwehr gut steht. „Mit der Defensivleistung bin ich zufrieden“, sagt Lechner. Er hebt dabei Torhüter Michael Quattlender heraus, der seine Sache hervorragend mache. Der wird auch in Pforzheim zwischen den Pfosten stehen. Zwar ist Stammkeeper Marcel Knauß nach seiner Verletzung wieder ins Training eingestiegen, ein Einsatz für ihn käme morgen allerdings noch zu früh. So steht dem Trainer der gleiche Kader wie bei der 0:2-Heimniederlage gegen die Stuttgarter Kickers zur Verfügung. Und diese soll es morgen in Pforzheim richten. „Wir müssen punkten“, fordert Lechner . Nur dann kann die TSG den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen schaffen.
Die TSG bietet ihren Fans an, im Bus mitzufahren. Treffpunkt: morgen um 10.45 Uhr beim Etzwiesenstadion. Nähere Infos: Rolf Wörner, Telefon 01 51 / 19 03 06 56.
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