1. FC Lauchau-Lauchäcker: Im nächsten Jahr wieder angreifen

Es ist die erwartet schwierige Saison für den Siebten der vergangenen Saison. Den Verlust des alle überragenden Torjägers Ramzy Jeff Djan (im Sommer zum TSV Harthausen) sowie der erfahrenen Defensivkräfte Angelo Laurenzano und David Kowalczuk (beide Fußballpause) konnte der 1. FC Lauchau-Lauchäcker bislang nicht kompensieren – und er wird das wohl auch nicht mehr schaffen. „Wir spielen weiter klar gegen den Abstieg“, sagt der Spielleiter Daniel Campo. Immerhin: der desaströse Saisonauftakt mit zwei Niederlagen und 3:12 Toren sei längst abgehakt. Zuletzt war ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Die beiden Siege vor der Winterpause gegen den SV Vaihingen (nach einem 0:2-Rückstand) und Omonia Vaihingen stimmen Campo zuversichtlich, dass der Klassenverbleib geschafft wird. „Wir stehen inzwischen besser und können auch besser ­dagegen halten“, sagt er. Ins gleich Horn stößt der Trainer Lan Haderxhonaj. „Ich glaube nicht, dass wir absteigen werden“, sagt er. „Wir haben eine gute Vorbereitung hinter uns.“

Der jungen Truppe fehlt es noch an Erfahrung

Das Hauptmanko nach dem personellen Umbruch sei nach wie vor die fehlende Erfahrung im nicht gerade üppig bestückten Kader. „Die Truppe ist einfach sehr jung“, sagt Campo. Und sie ist in der Winterpause sogar noch etwas jünger geworden. Nachdem in der Hinrunde schon Kevin Pein und Nils Genter von den eigenen A-Junioren ihren Einstand bei den Aktiven gefeiert haben – vor allem Pein wusste dabei zu überzeugen –, haben die Verantwortlichen nun zudem die Jugendspieler Emre Karadal und Ljupco Kolev ins Kreisliga-A-Aufgebot befördert. Eine Maßnahme schon mit Blick in die Zukunft. „Nächstes Jahr werden wir wieder vorne angreifen“, kündigt Haderxhonaj an.

Die Fieberkurve des 1. FC Lauchau-Lauchäcker in der Übersicht

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