2024-05-24T11:28:31.627Z

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F: Dirk Hellmers
F: Dirk Hellmers

0:2 - SV Esterwegen wieder Letzter

Esterwegen in Schepsdorf ganz schwach

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Wieder rote Laterne statt Befreiungsschlag: Fußball-Kreisligist SV Esterwegen hat das Duell beim Tabellenletzten Eintracht Schepsdorf mit 0:2 (0:0) verloren. „Wir waren unkonzentriert und haben viele Fehler im Mittelfeld gemacht“, ärgerte sich SVE-Kapitän Thomas Hermes.

Eigentlich war die Ausgangslage für das Schlüsselspiel im Keller gut. Mit fünf Zählern aus drei Partien hatten sich die Nordhümmlinger einen Lauf erspielt. „Jetzt sind die letzten drei Wochen nicht mehr so viel wert“, meinte Hermes. Was Zählbares habe aber durchaus in der Luft gelegen. „Das war ein typisches 0:0-Spiel“, analysierte der Spielführer weiter, räumte aber ein: „Wir waren auch schlecht.“

Nach einer Stunde verschätze sich SVE-Keeper Stefan Rinneberg und bot Daniel Burke die Möglichkeit zum Einschuss, der das prompt nutzte (60.). Direkt im Gegenzug war Thomas Holm weniger eiskalt und setzte das Leder an die Latte. „Dann wäre das noch anders gelaufen“, meinte Hermes. Das 0:2 aus Esterweger Sicht besorgte Johannes Rudi durch einen in der Schlussminute verwandelten Foulelfmeter.

Hoffnung, den Klassenerhalt in den verbleibenden sieben Partien doch noch zu erreichen, macht den Nordhümmlingern vor allem die Situation in der Bezirksliga. Sollten – so wie es sich nun andeutet – zwei Grafschafter Mannschaften absteigen, würde der 14. Rang in der Kreisliga noch zur Relegation reichen. „Dafür müssen wir aber jetzt auch mal Punkte holen, die nicht eingeplant sind“, fordert Hermes. Alle sechs verlangt er schon für den Doppelspieltag (gegen Twist und Schwefingen) am kommenden Wochenende. „Statt vier müssen wir nun sechs Punkte holen“, sagt Hermes.Ähnlich sieht es Trainer Ebel Bos: „Uns bleibt nichts anderes übrig, als nun für eine Überraschung zu sorgen.“ Positiv sei nach dem „unheimlich schlechten Spiel“, dass die „Jungs die Köpfe nicht hängen lassen“.

Aufrufe: 019.4.2015, 22:23 Uhr
Dirk HellmersAutor