0:1-Rückstand ist ein Wirkungstreffer

Die erste Torchance erarbeitete sich der Tabellenzweite der Kreisliga A1. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld bekam die Heininger Hintermannschaft den Ball nicht geklärt, Egemen Altindil schoss aber übers Tor (7.). In Minute 22 musste FC-Keeper Gianluca Lando seine komplette Körpergröße nutzen, um den Kopfball von Murat Kulakaus der Ecke zu fischen.

Auf der Gegenseite wackelte das Netz nach einem Abschluss von Luca Pantina - aber nur, weil der Heininger den Ball an die Tornetzstange gehämmert hatte. Fortan ging es hin und her, beide Mannschaften spielten sich abwechselnd Großchancen heraus. In der 33. Minute lenkte Lando Altindils 25-Meter-Kracher über die Latte lenkte. Vier Minuten vor der Halbzeit hatte der FC eine Doppelchance. Tanoglou parierte zunächst gegen Zydek und war auch beim Nachschuss von Heiko Allmendinger zur Stelle. Im Gegenzug kam der Schock für die Heininger. Altindil nutzte seinen Freiraum im Zentrum und zirkelte den Ball undhaltbar ins Eck.

Das Gegentor war ein echter Wirkungstreffer. Schon beim Einlaufen zu Hälfte zwei fehlte den Heiningern die Körperspannung. Die erste Chance gehörte dem VfB, Altindil schoss freistehend vorbei. Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff htten die Staren ihre nahezu einzige Chance n Durchgang zwei. Nach einem Foul an Parmjit Singh schlenzte Alexander Zydek den Freistoß aus 17 Metern an den Pfosten. Heininger Bester, Zeljko Scekic, drosch den Abpraller übers Tor. Fortan spielte nahezu nur noch der VfB. Die Heininger Hintermannschaft bekam kaum Entlastung. In der 73. Minute erhöhte Alfonso Imperiale mit einem nicht unhaltbaren Schuss auf 2:0 und brach damit die Moral der Heininger. Von wenigen Ausnahmen abgesehen wollte kein FC-Spieler mehr an das Wunder glauben.

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