2024-04-30T13:48:59.170Z

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Shahin Faridonpur (dritter von links) in Mitten des Trainerteams von RB Leipzig
Shahin Faridonpur (dritter von links) in Mitten des Trainerteams von RB Leipzig – Foto: RB Leipzig

Zwischen Walburgskirchen und RB Leipzig

TuS-Co-Spielertrainer Shahin Faridonpur hat bemerkenswerte Eindrücke sammeln dürfen

Seit der Winterpause kickt der in seiner Laufbahn bereits weit herumgekommene Shahin Faridonpur für den West-Bezirksligisten TuS Walburgskirchen und fungiert bei den Rottalern als Co-Spielertrainer. Der 30-Jährige möchte über kurz oder lang aber höher hinaus und als Übungsleiter durchstarten. Um seinen großen Traum irgendwann realisieren zu können, lässt der frühere Regionalliga-Kicker nichts unversucht. In der Vorwoche hospitierte Faridonpur beim Bundesligisten RB Leipzig.

"Ich war die komplette Woche im Training, bei allen Besprechungen und Analysen dabei. Am Spieltag bin ich sogar mit im Mannschaftsbus gesessen, war vor und nach der Partie gegen Mainz 05 in den Katakomben und während des Spiels in einem VIP-Raum. Das sind Erlebnisse, die einen prägen, denn ich konnte unglaublich viel mitnehmen. Der beeindruckende RB-Komplex, ein unglaublich tolles Trainerteam um den sympathischen Chefcoach Marco Rose - das war schon alles mega", schwärmt Shahin Faridonpur, der mit dem RB-Profi Marcel Halstenberg aufgewachsen und eng befreundet ist. "Über Marcel ist das dann auch gelaufen", berichtet Faridonpur, der auch schon bei der U19 und der U23 von Hannover 96 hospitierte.



Auch bei der U19 und U23 von Hannover 96 bekam Walburgkirchens Co-Spielertrainer bereits Eindrücke
Auch bei der U19 und U23 von Hannover 96 bekam Walburgkirchens Co-Spielertrainer bereits Eindrücke – Foto: Hannover 96




"Ich bin sehr ehrgeizig. Über kurz oder lang ist es natürlich mein Ziel, als Trainer möglichst weit nach oben zu kommen. In Walburgskirchen sammle ich momentan meine ersten Erfahrungen. Das ist natürlich eine komplett andere Welt, aber auch bei einer solchen Station kann man einiges lernen", meint Faridonpur, der wegen seines Aufenthalts bei RB das Walburgskirchener Gastspiel beim TSV Langquaid, das der Neuling mit 3:2 für sich entscheiden konnte, verpasste. "Der Sieg war enorm wichtig. Die nächsten drei Spiele wird sich jetzt zeigen, wohin unser Weg führen wird. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn wir bis zum Schluss um den zweiten Platz mitspielen könnten. Vor allem für die Motivation und den Ehrgeiz der Mannschaft wäre das förderlich", meint Faridonpur, der in Ried im Innkreis lebt und noch nicht weiß, ob er über das Saisonende beim Klub von Mäzen Günther Baumgartner bleiben wird: "Das werden wir zu gegebener Zeit besprechen. Nach dem Trainerwechsel mitten unter der Vorbereitung ist mir jetzt wichtig, dass ich Yunus Karayün bestmöglich unterstütze und wir Ruhe reinbringen. Ich denke, dass haben wir hinbekommen."

Aufrufe: 05.4.2023, 07:45 Uhr
Thomas SeidlAutor