Zwei Tore reichen Baldhamer Buben fürs Oberbayern-Ticket
FUTSAL - Baldhamer U11 wird Vize im Kreis München
Einen großen Erfolg haben die U11-Kicker des SC Baldham-Vaterstetten eingespielt. Bei der Endrunde der Hallenkreismeisterschaft im Fußballkreis München in der Sporthalle des Carl-Orff-Gymnasiums in Unterschleißheim blieb die Mannschaft um das Trainertrio Tobias Burgthaler, Friedel Ridder und Christian Tromm ungeschlagen.
Vaterstetten – Sie landete auf dem zweiten Platz und qualifizierte sich somit für die Bezirksmeisterschaft. „Wir haben es tatsächlich geschafft, uns für die Oberbayerische Meisterschaft zu qualifizieren.“ Aus der Stimme von SCBV-Trainer Tobias Burgthaler klang viel Stolz mit. „Ein wahnsinniger Erfolg für die Jungs und den ganzen Verein.“ Nach dem Sieg im Vorrundenturnier gelang den E-Junioren als Vizekreismeister der erhoffte Sprung in die dritte Runde auf Bezirksebene das am 18. Februar (Austragungsort ist noch offen) stattfinden wird.
Das Kuriose: Nach den vier Endrundenspielen in Unterschleißheim standen alleine drei Unentschieden zu Buche. Für das Weiterkommen reichte dem SCBV-Nachwuchs ein einziger Sieg im letzten Auftritt. Beim 2:0 gegen den SV Aubing war Max Ridder für beide Tore verantwortlich.
Geheimrezept? "Fokus auf der Defensive"
Es waren zugleich die einzigen Treffer für die Baldhamer Buben im Futsal-Finalturnier. Denn die restlichen Spiele davor gegen den TSV Milbertshofen, FC Wacker München und den späteren Turniersieger FC Alte Haide endeten jeweils torlos. „In solch einem Turnier legt man zuerst den Fokus auf die Defensive und setzt Nadelstiche“, erläuterte Burgthaler das Geheimnis des Baldhamer Erfolges. „Ein bisschen Glück“, so gestand der Coach, gehörte aber auch dazu, weil Kontrahent „Mil“ beim 0:0 gegen Alte Haide in letzter Minute einen Strafstoß verschoss.
Danach war der Jubel groß. Mil stand damit ebenfalls bei sechs Punkten, aber nur 1:0 Toren – und war somit Dritter. Gemeinsam mit Alte Haide vertritt der SCBV den BFV-Kreis und somit auch den Landkreis Ebersberg bei der Oberbayerischen. OLAF HEID
