2024-10-30T15:16:19.974Z

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Dominik Otto (links) kehrt nach einem halben Jahr beim BSV Eintracht Sondershausen zurück zum FSV Sömmerda. Dass er für den FSV am Fließband treffen kann, hat er bereits bewiesen.
Dominik Otto (links) kehrt nach einem halben Jahr beim BSV Eintracht Sondershausen zurück zum FSV Sömmerda. Dass er für den FSV am Fließband treffen kann, hat er bereits bewiesen. – Foto: Rocco Menger

Zurück zu alter Quote?

Alter Verein, alte Torquote? "So leicht ist es im Fußball leider nicht", weiß der Rückkehrer des FSV Sömmerda.

Dominik Otto (22) wechselt zum FSV Sömmerda. Erst im Sommer hat er den Verein verlassen und schloss sich dem Thüringenligisten Eintracht Sondershausen an. Nach einem halben Jahr gehts für ihn zurück zum FSV.

Als der 22-Jährige Offensivspieler im Sommer nach Sondershausen wechselte, um in der Thüringenliga den nächsten Schritt zu gehen, brachte er eine Empfehlung von 23 Saisontoren in der Landesklasse 2 mit. Ein ordentliches Pfund. Auch in der Thüringenliga, beim BSV Eintracht Sondershausen, war direkt integriert, absolvierte in der Hinrunde zwölf Thüringenligaspiele und zwei Partien im Landespokal (davon zehn mal von Beginn an). Was seine Treffsicherheit angeht, erlebte der Stürmer allerdings eine Durststrecke. Nachdem er in den Testspielen noch traf, klemmte es bei den Pflichtspielen.

Warum Dominik Otto nun zurück zum FSV Sömmerda geht, wie er seine Zeit bei Eintracht Sondershausen bewertet und ob er wieder seine "alte" Torquote anpeilt, erklärt der Rückkehrer im FuPa-Interview.

INTERVIEW

Hi Dominik. Wie kam es zum Entschluss jetzt im Winter wieder nach Sömmerda zurückzukehren?

Dominik Otto: "Leider gab es für mich in den letzten Wochen und Monaten ein paar private Themen, die dafür gesorgt haben, dass ich zeitlich stärker eingeschränkt bin, als noch zum Beginn der Spielzeit. Das führte dazu, dass ich nicht mehr so viel investieren konnte wie ich es eigentlich gern getan hätte. Der Schritt zurück war den in Sömmerda geringeren Aufwendungen geschuldet."

War der Wechsel im Sommer nach Sondershausen aus deiner Sicht dennoch richtig? Was konntest du im letzten halben Jahr für Erfahrungen sammeln?

"Bereuen tue ich den wechseln dennoch nicht. Ich bin dankbar für die Chance, die mir der Verein gegeben hat. Sie haben alles dafür getan, mich aufzunehmen und mir das Ankommen so leicht wie möglich zu machen. Das weiß ich sehr zu schätzen."

Warum hat es letztendlich nicht geklappt auch bei der Eintracht in der Thüringenliga in den Flow zu kommen? Beziehungsweise warum hat es nicht mit einem Tor in der Verbandsliga für dich geklappt?

"Sportlich hatten wir es als Mannschaft natürlich nicht leicht in der Hinrunde. Für mich persönlich lief es in der Vorbereitung mit vier Toren in vier Spielen auch noch vernünftig, aber das war mit Start der Pflichtspiele leider anders. Als Spieler, der erst im Herrenbereich in die Position als Stürmer gerutscht ist, war es natürlich schwer mit der Situation umzugehen. Eine solche Durststrecke gab es für mich bis dahin noch nicht. Dazu noch ein anderes Spielsystem, auf das es sich einzustellen galt, das war alles nicht leicht."

Was sind deine Ziele jetzt in Sömmerda?

"Als Mannschaft möchten wir, wie letztes Jahr, die Klasse sichern. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten und mit voller Überzeugung den Jungs bei diesem Ziel helfen."

Dass du für den FSV Tore schießen kannst, hast du eindrucksvoll bewiesen. Worauf freust du dich? Wird die Treffsicherheit jetzt zurückkehren?

"So leicht ist es im Fußball leider nicht. Das habe ich die letzten Monate gemerkt. Ich muss erstmal schauen, wie ich es zeitlich mit dem Training und den Spielen schaffe. Zudem habe ich zeitnah auch noch eine OP, wodurch ich ein paar Wochen pausieren muss. Aber die Mannschaft weiß, dass wenn ich auf dem Platz stehe oder nicht, sie immer 110% von mir bekommen."

Aufrufe: 011.1.2024, 09:06 Uhr
Felix BöhmAutor