Zum letzten Mal im TuS-Trikot

Ab 19 Uhr spielt heute eine vom Ex-TuS-Kapitän zusammengestellte TuS-Mannschaft gegen den Kreisligisten SV Alfhausen. Der 31-jährige Abwehrhüne wird dann das letzte Mal das TuS-Trikot überziehen und eine Halbzeit für seinen Ex-Verein in der Abwehr verteidigen. Nach der Halbzeitpause spielt Flottemesch dann für seinen neuen Verein und wechselt die Seiten.

„Dass ich das Abschiedsspiel vom Verein geschenkt bekommen habe, war eine große Überraschung und hat mich natürlich sehr gefreut. Es wird ein schöner Abschluss und ist eine tolle Idee vom Verein“, freut sich der Ex-Kapitän, der zukünftig bei seinem Heimatverein SV Alfhausen die Fußballschuhe schnüren wird.

Zusammen mit einigen alten Weggefährten läuft Flottemesch zunächst im TuS-Trikot auf. Mit dabei werden dann Torwart Lukas Bollmann, Julian Schimpf, David Moormann, Mathias Lührmann, Tardeli Malungu, Burhan Akbulut, Alexander Peters und Dato Romanovi sein. Aus dem aktuellen TuS-Kader werden David Leinweber, Nicolas Eiter, Moritz Waldow, Daniel Zimmermann und Markus Lührmann auflaufen. An der Seitenlinie steht Ex-Trainer Farhat Dahech. „Es freut mich, dass Farhat zugesagt hat. Das war mir sehr wichtig. Sonst ist es schon ein recht wilder Mix. Ich hoffe, auf ein gutes Spiel und viele gute Gespräche nach dem Abpfiff“, erklärt Flottemesch.

Mit Mathis Wellmann konnte sich der TuS zudem mit einem weiteren Mittelfeldspieler verstärken. Der 23-Jährige wurde beim JFV Rehden ausgebildet und gehörte zuletzt dem Regionalliga-Kader des BSV Rehden an. In der vergangenen Saison war Wellmann an den TB Uphusen ausgeliehen. „Er hat einen sehr guten Spielaufbau und ist sehr kommunikativ. Ich kannte Mathis bereits aus meiner Zeit als Co-Trainer in Rehden. Da hat er regelmäßig als U-19-Spieler beim Regionalliga-Team mittrainiert. Er ist ein sehr guter Fußballer“, äußert Geerken.

Mit der Verpflichtung von Wellmann seien alle Kaderplätze besetzt, verrät der Sportliche Leiter. „Ich bin sehr zufrieden mit der Kaderzusammenstellung. Wir haben eine hohe Leistungsdichte innerhalb der Mannschaft. Keiner kann sich sicher sein, einen Stammplatz zu haben. Jeder weiß, dass er nicht nachlassen darf. Der Konkurrenzkampf wird uns für die Saison sehr guttun“, meint Geerken.