2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Karl-Heinz Rickelmann

"Wir müssen immer an unsere Grenzen gehen"

Zur neuen Saison hat Jens Ungruhe das Zepter beim TSV Wallenhorst übernommen, Christian Schiffbänker bleibt aber als Co-Trainer an Bord.

Die vergangene Saison schlossen die Wallenhorst auf Platz acht der Tabelle ab, lange Zeit stand das Team im ganz vorderen Tabellenbereich.

Ungruhe, der viele Jahre im höheren Amateurbereich beim VfL Osnabrück und Rödinghausen spielte, sich dann aber schwer verletzte und seine aktive Laufbahn beenden musste, erwartet eine schwierige Saison. "Wir müssen immer an unsere Grenzen gehen" betont der 33 jährige Coach, der wie viele andere Trainerkollegen von der stärksten Liga der letzten Jahre spricht. Somit hat der Ligaerhalt erst einmal oberste Priorität, zumal die Mannschaft sich im Umbruch befindet. Die Entwicklung der jungen Mannschaft, die durch einige Spieler wie David Stoll aus der erfolgreichen U19 der JSG Wallenhorst/Lechtingen ergänzt wird, mit Nico Röwekamp, Till Schwertfeger, Tobias Schawe und David Wilke aber erfahrene Spieler verlor, steht im Vordergrund. Jens Bauer ist zurück im Team, der Verein bemüht sich noch um die Rückkehr von Daniel und Lars Bauer, um noch mehr Erfahrung in die Mannschaft zu bringen. Der bisherige Spielertrainer Christian Schiffbänker als absoluter Führungsspieler der Wallenhorster wird zukünftig aus privaten und beruflichen Gründen nur noch als spielender Co-Trainer fungieren. "Christian ist für uns und die jungen Spieler ein absolut wichtiger Faktor, mit seiner Erfahrung kann er uns immer helfen".

Das Auftaktspiel gegen Türkgücü wurde mit 0:1 verloren, Ungruhe ist aber mit der Leistung vor allem in der 2. Halbzeit zufrieden. Bis ins letzte Drittel habe sein Team das ordentlich gemacht, am Ende aber zu wenig Torchancen erspielt, das müsse auf jeden Fall besser werden.

Gelegenheit dazu ergibt sich schon am Wochenende, dann müssen die Wallenhorst zum SV Bad Laer, die ihr Auftaktspiel beim Aufsteiger TuS Berge souverän mit 3:0 gewannen.

Aufrufe: 011.8.2023, 06:50 Uhr
Bernhard HornAutor