Willichs Nummer eins fehlt im Kellerduell

So., 13.11.2022, 15:30 Uhr

SC WaldnielSC Waldniel

TuRa BrüggenBrüggen

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Abpfiff

Der VfL muss gegenüber der Partie gegen den Nachbarn SCS neben Maximilian Seibert auch Keeper Dominik Czichon verletzungsbedingt ersetzen. Willichs Trainer Roland Glasmacher stellt klar: „Unsere Punktausbeute ist, und die Tabelle lügt bekanntlich nicht, bescheiden, aber unten liegt noch alles eng beisammen.“ Wieder aus dem Urlaub zurück und dem Kader zur Verfügung steht Felix Wolsky. Für Czichon kehrt, wie schon einige Male vorher, Tim Hebisch in den Kasten zurück.

Kaum besser als der VfL steht der SSV Grefrath da. Damit hatten nur die wenigstens im Sommer nach den Zu- und Abgängen gerechnet. Interessant, dass oft die Leistungen durchaus okay waren und Chancen herausgespielt, aber dann nicht entsprechend genutzt wurden. Manager Jürgen Claßen fasst das so zusammen: „Ichbin, weil eigentlich vieles passt, noch ganz ruhig.“ Sonntag gastiert der SV Vorst bei der Truppe um Spielführer Christopher Claeren. Der muss den Gelb-Rot gesperrten Efe Eyibak und Lars Stieger (komplizierte Handoperation) ersetzen. Ansonsten hat sich, wie bei den Grefrathern, das Lazarett wieder geleert. „Wir werden alles reinhauen, um mit der Führungsgruppe auf Reichweite zu bleiben“, ist die deutliche Aussage von SV-Coach Johannes Dahms.

Nach zwei 0:3-Niederlagen hintereinander ist Aufsteiger Hülser SV wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Am Samstag geht es nach Schiefbahn, wo die Trauben, weil zuletzt in guter Verfassung, auch ziemlich hoch hängen dürften.

Kann der VfB Uerdingen dem souveränen Spitzenreiter Fortuna Dilkrath, und dann noch auf dessen Anlage, ein Bein stellen? Diese Frage stellt sich vor dem schweren Gang der Rex-Elf in Richtung Schwalmtal (Volksbankstadion). Alles andere als eine Niederlage wäre nach Lage der Dinge, nimmt man den bisherigen Saisonverlauf auch noch als Maßstab, eine Überraschung.

In der Gruppe 4 hat der VfL Tönisberg erneut Heimrecht und spielt, wie immer, am Freitagabend (19.30 Uhr). Dieses Mal gastiert die DJK Twisteden, als Sechster besser im Rennen, als von vielen gedacht, bei den Rot-Weißen, die keine Aufstellungsschwierigkeiten haben. Aber eins ist auch klar: nach der Schlappe gegen Straelen II zählt für das Breuer-Team nur ein Sieg.