Der WFV-Pokal ist der wahrscheinlich attraktivste Wettbewerb im Württembergischen Fußballverband (WFV), weil sich der Sieger für den DFB-Pokal qualifiziert. In diesem Artikel informieren wir euch über Fakten, alle Endspiele, die Rekordsieger des WFV-Pokals und verschaffen euch zum Schluss nochmal einen chronologischen Überblick über alle Gewinner.
Im diesjährigen Endspiel des WFV-Pokals messen sich Oberliga-Topteam SG Sonnenhof Großaspach und Regionalliga-Absteiger VfR Aalen.
Erst im Elfmeterschießen setzte sich im Vorjahr die TSG Balingen gegen die Stuttgarter Kickers durch. 6:5 hieß es am Ende für die TSG.
Im Endspiel des WFV-Pokals stand nach 120 Minuten noch kein Sieger fest. Erst im Elfmeterschießen setzten sich die Stuttgarter Kickers gegen Regionalligist SSV Ulm durch.
Nach einer knappen 1:0-Pausenführung behauptet sich der SSV Ulm am Ende mit 3:0 gegen die TSG Balingen, die ihren ersten Pokaltriumph wie bereits im Vorjahr verpasst.
Die TSG Balingen gestaltete das Endspiel lange offen, ehe der SSV Ulm nach dem Seitenwechsel dreifach trifft und die Balinger Hoffnungen begräbt.
Als Verbandsligist hatte der TSV Essingen im Endspiel des WFV-Pokals lediglich die Außenseiterrolle. Nach torlosen ersten 45 Minuten entschied Regionalligist SSV Ulm das Finale mit zwei Treffern nach der Pause für sich.
Bereits früh demonstrierte der SSV Ulm den Klassenunterschied und führte zur Pause mit 3:0 gegen Verbandsligist TSV Ilshofen. Dabei blieb es bis zum Ende.
Mit einem Treffer vor der Pause und einem Doppelschlag im zweiten Durchgang entschied Fabian Weiß, der Stürmer der Sportfreunde Dorfmerkingen, das Endspiel fast im Alleingang. Den Stuttgarter Kickers blieb lediglich der späte Anschlusstreffer.
In einem torreichen Duell zweier Oberligisten behielt der FV Ravensburg die Nase vorne. Der FSV 08 Bissingen glich zwar ein frühen 0:2-Rückstand aus, musste sich am Ende aber mit 2:5 geschlagen geben.
Mit einem knappen 2:1 setzte sich Oberligist SSV Reutlingen gegen Ligakonkurrent FV Ravensburg durch.
Der aktuelle Zweitligist FC Heidenheim setzte sich zum aktuell letzten Mal die württembergische Krone auf. Im Duell zweier Drittligisten behauptet sich das Ostalb-Team gegen die Stuttgarter Kickers mit 4:2.
Gegen die Sport-Union Neckarsulm aus der Landesliga setzt sich Drittligist FC Heidenheim standesgemäß mit 3:1 durch.
Regionalligist SG Sonnenhof Großaspach hält gegen den FC Heidenheim aus der Dritten Liga lange gut mit, muss sich dem FCH aber am Ende durch Tore von Tobias Rühle und Marc Schnatterer mit 0:2 geschlagen geben.
Andreas Pann und Marc Schnatterer sorgen für den Pokalsieg des FC Heidenheim. Im Endspiel setzt sich der Drittligist gegen Oberligist Normannia Gmünd mit 2:0 durch.
Gegen Oberligist FV Illertissen setzt sich Regionalligist VfR Aalen nach 70 torlosen Minuten am Ende noch klar mit 4:1 durch.
Als Oberligist gewinnt die SG Sonnenhof Großaspach das Endspiel gegen Verbandsligist Spvgg 07 Ludwigsburg. Den siegbringenden Treffer erzielte Nicolo Mazzola drei Minuten vor dem Ende.
Zwei Mal geht Oberligist TSV Crailsheim gegen den FC Heidenheim in Führung und am Ende gewinnt dennoch der FCH. Dieter Jarosch trifft nach einer Stunde zum 3:2-Endstand für den FCH.
Lange sah es nach einem Pokalsieg des SSV Ulm aus, doch Normannia Gmünd, der Ligakonkurrent aus der Oberliga, trifft durch Thorsten Schöllkopf spät doppelt und macht sich zum Pokalsieger.
Das bislang letzte Elfmeterschießen in einem WFV-Pokalfinale gewannen die Stuttgarter Kickers. Gegen den SSV Ulm gerieten die Waldau-Kicker spät in Rückstand, gleichen aber noch aus. Vom Punkt aus haben dann die Stuttgarter die besseren Nerven.
Als Regionalligist führen die Stuttgarter Kickers bereits früh mit 2:0. Vor dem Ende erhöhen die Stuttgarter auf 3:0, ehe Frank Schmidt, der heutige Trainer des FC Heidenheim und frühere Spieler des Heidenheimer SB, per Elfmeter den auf 3:1 verkürzt.
Mit einem klaren 8:0 fertigt Regionalligist VfR Aalen den FSV 08 Bissingen ab.
Verbandsligist VfL Kirchheim/Teck schafft die Überraschung und schlägt die Stuttgarter Kickers mit 2:1.
Gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart setzt sich Regionalligist VfR Aalen mit 2:0 durch.
Mit 2:0 hat der SSV Ulm im Endspiel das Nachsehen gegenüber dem VfR Aalen.
Im Duell der Zweitvertretungen setzt sich der VfB Stuttgart II gegen den SSV Ulm II mit 3:1 durch. Die Stuttgarter U23 ist die bislang einzige zweite Mannschaft, die den Pokalsieg holte.
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11 Mal: SSV Ulm
7 Mal: VfR Aalen
5 Mal: FC Heidenheim
4 Mal: SSV Reutlingen, VfB Stuttgart II
3 Mal: Stuttgarter Kickers
2 Mal: 1. FC Eislingen, Sportfreunde Dorfmerkingen, VfL Kirchheim/Teck, Spvgg Lindau, FC Normannia Gmünd, Spvgg Neckarsulm, SC Geislingen
1 Mal: FV Ravensburg, SG Sonnenhof Großaspach, SV Bonlanden, TSF Ditzingen, TSG Backnang, TSG Giengen, RW Ebingen, TV Unterboihingen, Spvgg Freundenstadt, Spvgg 07 Ludwigsburg, TV Gültstein, VfL Sindelfingen, TG Biberach, VfL Heidenheim, FV Illertissen, SV Germania Bietigheim, VfR Schwenningen, FC Urbach, Stuttgarter SC, FV 09 Nürtingen, ESC Ulm, TSG Balingen
7 Mal: SSV Ulm
4 Mal: FC Wangen, Stuttgarter Kickers
3 Mal: FV Union Böckingen, SSV Reutlingen, VfB Stuttgart U23, VfR Aalen, FV Ravensburg
2 Mal: Stuttgarter SC, VfL Kirchheim/Teck, Heidenheimer SB, Spvgg 07 Ludwigsburg, FSV 08 Bissingen, TSG Balingen
1 Mal: TSG Öhringen, Spvgg 06 Trossingen, 1. FC Eislingen, TV Echterdingen, TSV Eningen, FV 09 Nürtingen, SV Hussenhofen, SV Spaichingen, TSG Backnang, SC Schwenningen, VfL Heidenheim, SV Weingarten, Spvgg Lindau, FV Biberach, VfR Heilbronn, 1. Göppinger SV, TSV Ofterdingen, TSG Giengen, TSG Giengen, TSV Ditzingen, Spvgg Au, TSV Crailsheim, FV Illertissen, FC Normannia Gmünd, SG Sonnenhof Großaspach, Sport-Union Neckarsulm, TSV Ilshofen, TSV Essingen
2022/23: TSG Balingen
2021/22: Stuttgarter Kickers
2020/21: SSV Ulm
2019/20: SSV Ulm
2018/19: SSV Ulm
2017/18: SSV Ulm
2016/17: Sportfreunde Dorfmerkingen
2015/16: FV Ravensburg
2014/15: SSV Reutlingen
2013/14: FC Heidenheim
2012/13: FC Heidenheim
2011/12: FC Heidenheim
2010/11: FC Heidenheim
2009/10: VfR Aalen
2008/09: SG Sonnenhof Großaspach
2007/08: FC Heidenheim
2006/07: FC Normannia Gmünd
2005/06: Stuttgarter Kickers
2004/05: Stuttgarter Kickers
2003/04: VfR Aalen
2002/03: VfL Kirchheim/Teck
2001/02: VfR Aalen
2000/01: VfR Aalen
1999/00: VfB Stuttgart II
1998/99: SSV Reutlingen
1997/98: Sportfreunde Dorfmerkingen
1996/97: SSV Ulm
1995/96: SV Bonlanden
1994/95: SSV Ulm
1993/94: SSV Ulm
1992/93: TSF Ditzingen
1991/92: SSV Ulm
1990/91: TSG Backnang
1989/90: SSV Reutlingen
1988/89: SC Geislingen
1987/88: SSV Reutlingen
1986/87: TSG Giengen
1985/86: VfR Aalen
1984/85: RW Ebingen
1983/84: SC Geislingen
1982/83: SSV Ulm
1981/82: SSV Ulm
1980/81: VfB Stuttgart II
1979/80: VfB Stuttgart II
1978/79: VfR Aalen
1977/78: 1. FC Eislingen
1976/77: FC Normannia Gmünd
1975/76: TV Unterboihingen
1974/75: Spvgg Freundenstadt
1973/74: Spvgg 07 Ludwigsburg
1972/73: TV Gültstein
1971/72: VfR Aalen
1970/71: VfL Sindelfingen
1969/70: VfB Stuttgart II
1968/69: Spvgg Neckarsulm
1967/68: Spvgg Lindau
1966/67: TG Biberach
1965/66: Spvgg Lindau
1964/65: VfL Heidenheim
1963/64: Spvgg Neckarsulm
1962/63: FV Illertissen
1961/62: SV Germania Bietigheim
1960/61: VfL Kirchheim/Teck
1959/60: VfR Schwenningen
1958/59: Unbekannt
1957/58: FC Urbach
1956/57: SSV Ulm
1955/56: 1. FC Eislingen
1954/55: Stuttgarter SC
1953/54: FV 09 Nürtingen
1952/53: Unbekannt
1951/52: Unbekannt
1950/51: ESC Ulm