Wenig spektakuläre Nullnummer in Estorf

In einem eher ereignisarmen Spiel hatten die Gastgeber die Begegnung über weiter Strecken im Griff, waren aber, wie auch der Gegner, vor dem gegnerischen Tor recht harmlos. "Wir hatten uns häufig gut bis zur Grundlinie durchgespielt, doch die Pässe oder Flanken landeten beim Wiepenkathener Torwart oder die Abwehrspieler klärten. Da hätten wir in einigen Situationen mehr draus machen müssen. Wir kamen selten in eine richtig gute Abschlusssituation", meinte O/O-Trainer Andreas Duhn. Die Gäste wurden in der ersten Halbzeit immer dann gefährlich, wenn Marcus Lasonczyk seine Eckbälle vor das Tor von FC-Keeper Marco Klofta schlagen konnte. Da die Ecken bereits bekannt waren, postierten die Gastgeber Patrick Elfers am ersten Pfosten, der oftmals per Kopf klären konnte. "Das sind schon gefährliche Bälle, die der Wiepenkathener vor den Kasten bringt", so Duhn. Sein Keeper musste einmal Kopf und Kragen riskieren, als ein Fernschuss kurz vor ihm aufsetzte, er den Ball nicht festhalten konnte, dann aber den Nachschuss glänzend parierte. Nach dem Wechsel fanden die Gäste offensiv immer weniger statt. Oste/Oldendorf hatte durch Till Peters und Marcell Vespermann zwei gute Gelegenheiten. "Unterm Strich war das Spiel ganz gefällig, aber nicht spektakulär. Stark war Wiepenkathens Torwart. Er war immer da, wenn es brenzlig wurde", so Duhns Urteil über Torben Berkholz. Für den FC geht es bereits am Dienstag in Oederquart mit einem Nachholspiel weiter, Wiepenkathen empfängt Schlusslicht Cranz-Estebrügge II am Schwinger Ackerweg.

Schiedsrichter: Marcus Hauschild - Tore: Fehlanzeige