2024-04-25T14:35:39.956Z

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Sparta Bilk ist aktuell nicht aufzuhalten.
Sparta Bilk ist aktuell nicht aufzuhalten. – Foto: Michael Jäger

Wahnsinn in der Bezirksliga: Sparta Bilk & BG Überruhr gewinnen 19:0

Bezirksliga: Während Sparta Bilk den VdS Nievenheim mit 10:0 schlägt, feiert der FC Blau-Gelb Überruhr ein 9:0 über den SC Werden-Heidhausen. Türkiyemspor Essen dreht Heimspiel gegen 1. FC Mülheim-Styrum.

Tore, Tore, Tore! Am Mittwochabend lieferten sich die DJK Sparta Bilk und der FC Blau-Gelb Überruhr ein Fernduell um die treffsicherste Mannschaft, zusammen schossen die beiden Offensivgewalten 19 Tore und blieben dabei gegen VdS Nievenheim und SC Werden-Heidhausen ohne Gegentor. In der Bezirksliga-Gruppe 6 feierte Türkiyemspor Essen außerdem einen wichtigen Heimsieg gegen den 1. FC Mülheim-Styrum.

Nievenheim bricht im zweiten Durchgang auseinander

Warum der Vds Nievenheim in akuter Abstiegsnot steckt, wurde in Bilk nach der Pause deutlich. Die Gäste lagen zunächst mit 0:2 hinten und wurden dann von einer Dampfwalze überrannt. Die DJK Sparta Bilk eilt zurzeit von Sieg zu Sieg, setzte erst beim 6:1 gegen die DJK Gnadental drei Ausrufezeichen und ließ sich gegen Nievenheim nicht vom Kurs abbringen. Mit Ben Abelski, Andreas Plödereder, Nabil Abdoun, Florian Gnida und Victor Pimentel schnürten gleich fünf Spieler einen Doppelpack - das dürfte es auch nicht allzu oft geben. Vor zwei Wochen schoss Bilk bereits die SG Rommerskirchen-Gilbach mit 11:0 ab. Landesligist TuRU Düsseldorf sollte sich für das Pokalspiel am 3. April warm anziehen, hier ist zumindest noch ein Titel möglich. In der Liga reicht es trotz Gala-Form nur für Rang fünf.

DJK Sparta Bilk – VdS 1920 Nievenheim 10:0
DJK Sparta Bilk: Sebastian Semper, Roman Nahimi, Andreas Plödereder, Maurice Ryboth, Adnan Hotic, Florian Gnida, Ayoub Alaiz, Moubarak Abdousamadou, Nabil Abdoun, Maximilian Klaas, Ben Abelski - Trainer: Darius Ferber - Trainer: Gabriel Bittencourt
VdS 1920 Nievenheim: Jonas Prier, Julian Huptas, Sascha Pelka, Nils Hoff, Matthias Keutmann, Marcus Buchen, Roman Werner, Jan Rakow, Mike Penski, Justin Schiffer, Erik Bensch - Trainer: Thomas Boldt
Schiedsrichter: Sharmake Hassan
Tore: 1:0 Ben Abelski (20.), 2:0 Andreas Plödereder (35.), 3:0 Nabil Abdoun (57.), 4:0 Nabil Abdoun (58.), 5:0 Ben Abelski (62.), 6:0 Andreas Plödereder (69.), 7:0 Florian Gnida (74.), 8:0 Florian Gnida (84.), 9:0 Victor Pimentel (87.), 10:0 Victor Pimentel (89.)

Überruhr legt im Aufstiegsrennen vor

Ein 9:0 war vor dem Spiel unwahrscheinlich, schließlich steht der SC Werden-Heidhausen auf Rang fünf der Gruppe 6. Doch beim Spitzenreiter FC Blau-Gelb Überruhr war das Team von Danny Konietzko komplett chancenlos - schon nach zwölf Minuten führte die Nummer eins mit 4:0. Bester Spieler war zweifelsfrei Alison Rafael Leite Dos Santos, der gleich viermal traf. Genc Osman Duisburg kann den Rückstand mit einem Sieg gegen beim Mülheimer SV am Donnerstag auf drei Punkte verkürzen.

FC Blau-Gelb Überruhr – SC Werden-Heidhausen 9:0
FC Blau-Gelb Überruhr: Mika Mrstik, Mohamed Sealiti, Rene Burczyk (46. Eljvir Ahmet), Dennis Abrosimov (58. Ömer Kocaoglan), Jan Gerrit Olmes, Alison Rafael Leite Dos Santos, Leon Fritsch, Enes Isiktas (59. Altin Kastrati), Ahmet Kizilisik, Ibrahim Bayraktar (68. Leonard Kastrati), Gian-Luca Bühring - Trainer: Murat Aksoy
SC Werden-Heidhausen: Marcel Niehaus, Heiko Wirtz, Benjamin Jezussek, Bastian Lübeck, Silas Klack, Marius Neef, Denis Naoumov (75. Justin Morr), Khalid Waziri, Linus Thamm, Leonard Scheer (46. Kevin Hougardy), Max Richter - Trainer: Danny Konietzko
Schiedsrichter: Ergün Martini (Duisburg) - Zuschauer: 75
Tore: 1:0 Alison Rafael Leite Dos Santos (3.), 2:0 Ibrahim Bayraktar (4.), 3:0 Bastian Lübeck (6. Eigentor), 4:0 Mohamed Sealiti (12.), 5:0 Alison Rafael Leite Dos Santos (35.), 6:0 Alison Rafael Leite Dos Santos (50.), 7:0 Dennis Abrosimov (55.), 8:0 Alison Rafael Leite Dos Santos (66.), 9:0 Ahmet Kizilisik (74.)

Türkiyemspor dreht Spiel gegen Mülheim

Türkiyemspor Essen und der 1. FC Mülheim-Styrum stecken im Abstiegskampf fest und haben nun beide 28 Zähler. Zunächst drehten die Gäste das Spiel, dann kam Türkiyemspor nach einem 2:3 zurück und feierte dank der Tore von Bünyamin Topuz (74.) und Ersin Canseven (79.) noch den 4:3-Erfolg im Heimspiel. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt vier Punkte, Rot-Weiss Mülheim kann bei TGD Essen-West am Donnerstag nachlegen.

Türkiyemspor Essen – 1. FC Mülheim-Styrum 4:3
Türkiyemspor Essen: Alpcan Sen, Özgür Daglioglu, Adem Durmus (70. Mikail Mumcu), Ibrahim Erol Özbay (65. Poyraz-Can Sahin), Bünyamin Topuz, Bekir Durmus, Kubilay Kirlangic (72. Ferhat Yalcin), Osman Durmus (73. Mounir Till Asrih), Yasar Cakir, Mike Fuchs (65. Adem Durmus) (70. Mikail Mumcu), Ersin Canseven - Trainer: Adem Durmus
1. FC Mülheim-Styrum: Lukas Schmidt, David Bröhl, Kaan Aksu (90. Jannis Klesz), Gianluca Barone, Bilal Fezzani, Kaan Atik (86. Melih Can Evcil), Marco Olivieri, Ayuk Etengeneng, Wassim Jabri (81. Hatim Bentaleb), Michael Siminenko, Devran Özdemir - Trainer: Detlef Weides
Schiedsrichter: Patrick Mattukat - Zuschauer: 87
Tore: 1:0 Mike Fuchs (42.), 1:1 Michael Siminenko (51.), 2:1 Ersin Canseven (55.), 2:2 Michael Siminenko (57.), 2:3 Marco Olivieri (59.), 3:3 Bünyamin Topuz (74.), 4:3 Ersin Canseven (79.)

Aufrufe: 027.3.2024, 23:10 Uhr
André NückelAutor