2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kommt aus Goch: Igor Puschenkow.
Kommt aus Goch: Igor Puschenkow. – Foto: GS

Viktoria Winnekendonk verstärkt sich - die Trainer bleiben

Der A-Ligist holt Igor Puschenkow und Almir Pasalic. Trainerfrage ist geklärt.

Viktoria Winnekendonk hat eine starke Hinrunde in der Kreisliga A absolviert. Mit 39 Punkten steht das Team auf Platz zwei und hat nur zwei Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter Alemannia Pfalzdorf, gegen den es einen 5:0-Sieg gab, der die Aufstiegsambitionen zusätzlich befeuert hat. Die Chance, nach mehreren Jahren wieder den Sprung in die Bezirksliga zu schaffen, ist groß. Und jetzt wird das Team auch noch durch zwei erfahrene Akteure verstärkt, was die beiden Trainer Johannes Rankers und Sven Kleuskens sehr freut.

Igor Puschenkow, der zuletzt beim Bezirksligisten Viktoria Goch gespielt hat, kehrt zu den Winnekendonkern zurück. Der 28-Jährige, der bis 2017 schon einmal zwei Jahre für die Viktoria aktiv war, möchte aus beruflichen Gründen kürzertreten. „Wir haben gar nicht aktiv nach neuen Spielern gesucht, weil der Kader groß und gut ist. Aber als wir hörten, dass Igor Viktoria Goch verlässt, mussten wir die Chance einfach nutzen“, sagt Rankers. Puschenkow soll den Offensivbereich verstärken, in dem bereits mit Torben Schellenberg (27 Treffer) eine „echte Tormaschine“ spielt“, so Rankers.

In der Defensive wird ab sofort Almir Pasalic (24) auflaufen, der vom Bezirksligisten Kevelaerer SV kommt und in der Jugend ebenfalls schon für die Viktoria aktiv war. Er soll die Innenverteidigung verstärken. „Im Kampf um den Aufstieg tun uns die beiden sicher gut“, sagt Kleuskens. Da die erste Mannschaft ohnehin schon über einen großen Kader verfügt, soll nun auch das zweite Team unterstützt werden, das derzeit um den Aufstieg in die B-Liga kämpft.

Trainer verlängern

Und egal, in welcher Liga die erste Mannschaft in der neuen Saison spielen wird: Sven Kleuskens und Johannes Rankers bleiben Trainer. Sie haben mit dem Verein verlängert und gehen 2024/25 in die dritte Saison als Trainerduo. „Wir sind froh, dass der Verein uns so vertraut und machen lässt“, sagt Kleuskens.

Und vielleicht wird der eventuelle Aufstieg in der neuen Kabine gefeiert werden. Sie wird vom Team nämlich gerade umgestaltet. Die kaputte und mittlerweile legendäre Lampe, die beim Bierpong-Spiel vor einigen Jahren von Johannes Rankers von der Decke geschossen wurde und den heutigen Co-Trainer Niels Honnen mit Karacho am Kopf traf, bleibt auf jeden Fall hängen. „Auch Niels war dafür“, sagt Rankers.

Aufrufe: 018.1.2024, 11:00 Uhr
RP / Christian CadelAutor