2024-05-02T16:12:49.858Z

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Fatlum Ahmeti ist nicht aufzuhalten.
Fatlum Ahmeti ist nicht aufzuhalten. – Foto: Marcel Eichholz

Viererpacker Fatlum Ahmeti wird zum Pokalhelden

Der Matchwinner des VfL Jüchen/Garzweiler sorgt mit seinen vier Treffern im Finale für den dritten Kreispokaltitel in Folge.

Am Ostermontag stieg im Grevenbroicher Schloss-Stadion das Kreispokalendspiel zwischen dem VfL Jüchen/Garzweiler und der DJK Gnadental.

Wie so häufig konnte sich VfL-Coach Marcel Winkens auf seinen Torjäger Fatlum Ahmeti verlassen. Der 31 Jahre alte Stürmer schoss nach sechs Minuten den ersten Treffer der Partie. Mit seinen Toren zwei (19.) und drei (40.) sorgte er für die 3:1-Pausenführung. Im zweiten Durchgang übernahm Ahmeti vom Punkt aus die Verantwortung und vollendete somit seinen Viererpack. Mit seiner Torgala verdiente er sich die Auszeichung zum „Besten Spieler des Endspiel.“

Ein besonderer Titel

Dem VfL gelang mit dem 6:3-Erfolg etwas Einmaliges. Noch nie in der Geschichte des Kreispokals im Fußballkreis 5 konnte eine Mannschaft den Titel drei Jahre in Folge gewinnen. Auch 2022 war es Fatlum Ahmeti, der gegen den SC Kapellen den entscheidenden Treffer zum 2:1-Enstand erzielte. „Ich bin stolz auf die Mannschaft und total froh, dass wir gewonnen haben. Wir sind die erste Mannschaft, die den Titel zwei Mal verteidigen konnte, das ist etwas ganz besonderes“, erzählte der Matchwinner. Nach der Pokalübergabe ging es für den 31-Jährigen sofort zu seiner Familie, bevor er mit der Mannschaft feierte.

Der Stürmer ist ein wichtiger Bestandteil der Jüchener Erfolgsgeschichte. In der Saison 2017/18 lief er erstmals für die Viktoria auf. 2019 kehrte der Torjäger zurück zum VfL. In der vergangen Spielzeit war er mit 37 Toren und sieben Vorlagen maßgeblich am souveränen Aufstieg in die Landesliga beteiligt. Auch in dieser Saison trifft Ahmeti wie am Fließband. Mit 21 Treffern in 28 Partien steht er auf dem zweiten Rang der Landesliga-Torjägerliste, diesen Platz belegte er auch im Pokal.

Verdienter Applaus für Fatlum Ahmeti

In der Nachspielzeit gab Winkens dem Schiedsrichtergespann ein letzets Mal das Signal, wechseln zu wollen. Unter tosendem Applaus von den Rängen und einem breiten Grinsen im Gesicht wurde der Held des Jüchener Erfolgs für Sherif Krasniqi ausgewechselt. Von der Bank aus bejubelte er das entscheidende 6:3, gefolgt vom gemeinsamen Platzsturm der Jüchener Bank nach Abpfiff der Partie. Trotz seiner Topleistung bleibt der Angreifer bescheiden. „Wir hatten einen starken Gegner, der es lange eng gehalten hat. Ich wurde im ersten Durchgang von meinen Mitspielern immer wieder in Szene gesetzt und dann ist es als Stürmer meine Aufgabe, die Chancen auch zu verwerten“, sagt der Torjäger.

VfL-Coach Marcel Winkens ist stolz auf seinen torgefährlichsten Spieler. „Den Titel dreimal in Folge zu gewinnen, ist ganz besonders, das ist nochmal eine andere Freude. Wir haben es natürlich auch Fatlum zu verdanken, dass wir heute gewinnen konnten“, betonte er.

>>> Das ist Fatlum Ahmeti

Aufrufe: 04.4.2024, 12:00 Uhr
RP / Noah KnotheAutor