VFL-Sportdirektor verabschiedet sich zum Saisonende

Shapourzadeh kam im Sommer 2021 zu den Lila-Weißen und war maßgeblich daran beteiligt, eine neue Mannschaft aufzubauen, die in der folgenden Saison um den Wiederaufstieg kämpfte und schließlich erfolgreich war. Zudem trug er dazu bei, den Kader für die höhere Spielklasse zu verstärken und vollzog einen Trainerwechsel von Tobias Schweinsteiger zu Uwe Koschinat.

"Amir Shapourzadeh hat mit großem persönlichem Engagement in einer schwierigen Zeit des VfL Osnabrück gehandelt und durch eine kluge Transferpolitik den Weg zurück in die Erfolgsspur geebnet. Außerdem hat er neue Maßstäbe für den Verein durch erzielte Ablösesummen gesetzt", lobt VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling. "Sein Beitrag zum außergewöhnlichen Aufstieg war signifikant. Die frühzeitige Mitteilung seiner Pläne für die Zeit nach dem Saisonende zeugt von seiner Professionalität und ermöglicht es uns, die Zukunft des Sportbereichs in Ruhe zu gestalten."

Shapourzadeh betont, dass es ihm wichtig war, Klarheit über seine Zukunft zu schaffen und der künftigen sportlichen Führung maximale Gestaltungsfreiheit für kommende Planungen zu geben. "Für mich persönlich schließt sich ein spannendes Kapitel an der Bremer Brücke", erklärt er. "Ich habe stets mein Bestes gegeben, um trotz der Herausforderungen das Beste für den VfL zu erreichen. Auch nach meinem Ausscheiden aus dem operativen Geschäft werde ich weiterhin dafür sorgen, dass ein reibungsloser Übergang zur neuen sportlichen Führung erfolgt."

Bis zur endgültigen Besetzung der Position des Geschäftsführers Sport wird Julius Ohnesorge, der Leiter der Lizenzspielerabteilung, die Aufgaben von Shapourzadeh übernehmen.