2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Bogdan Komorowski verlässt den VfL Alfter.
Bogdan Komorowski verlässt den VfL Alfter. – Foto: Boris Hempel

Bogdan Komorowski verlässt VfL Alfter auf eigenen Wunsch

Mittelrheinliga: Der VfL Alfter und Trainer Bogdan Komorowski gehen fortan getrennte Wege.

Der VfL Alfter muss sich auf die Suche nach einem neuen Cheftrainer machen. Am Nachmittag kam es zur einvernehmlichen Trennung zwischen dem Verein und dem bisherigen Coach Bogdan Komorowski. Dieser möchte sich nach zwei Jahren anders orientieren.

Vor zwei Wochen endete die Saison in der Mittelrheinliga mit dem Abstieg des VfL Alfter in die Landesliga. Bis zuletzt hatten wohl nur die wenigsten dieses Szenario für möglich gehalten, doch letztlich konnte das Team die durchaus guten Leistungen einfach nicht mit Punkten vergolden. Nun steht ein Umbruch bevor, bei dem der verein auch einen neuen Cheftrainer suchen muss.

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"Am Mittag ist es zu einer einvernehmlichen Trennung zwischen dem VfL und mir gekommen. Ich möchte mich zukünftig anders orientieren. Es war eine sehr interessante Zeit auf dem Berg im Waldstadion. Unglaublich viele Fußball-begeisterte Menschen hauchen diesem Verein Leben ein", erklärt Komorowski gegenüber FuPa Mittelrhein. Besonderen Dank richtet er zudem an den Teammanager Mehmet Dogan. "Die Zusammenarbeit mit Mehmet war immer sehr gut. Ich bin mir sicher, dass er einen adäquaten Ersatz für mich findet", betont der 36-Jährige.

Mit ein wenig Wehmut blickt er auf die letzten Wochen zurück. "Wir haben es nicht geschafft, den Turn-Around auf die Beine zu stellen und mit der jungen Mannschaft die Klasse zu halten", merkt er an. Doch andererseits ist er sich auch sicher, dass "der VfL ganz schnell in die Mittelrheinliga zurückkehrt." Erste Transfers wurden für das Projekt Wiederaufstieg bereits getätigt, weitere dürften noch folgen.

>>> Alle Transfers des VfL Alfter

Insgesamt 41 Spiele stand Komorowski in Alfter an der Seitenlinie. Mit 38 Punkten stieg das Team vor wenigen Wochen ab. Wie es für ihn selbst weitergeht, ließ er noch offen. Klar ist nur, er wird dem Sport erhalten bleiben, denn "ich bin einfach verrückt nach Fußball."

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Aufrufe: 027.6.2022, 18:00 Uhr
Marcel EichholzAutor