2024-05-17T14:19:24.476Z

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"Verlieren verboten!“: schafft der FC Deisenhofen II die Trendwende?

Zuletzt gab es drein Niederlagen

Drei Niederlagen kassierte die U23 des FC Deisenhofen zuletzt. Diese Serie muss beendet werden, sonst droht die Rückkehr in den Bezirksliga-Abstiegskampf. Das weiß auch Felix Scherer: „Verlieren verboten!“, lautet die Devise des FCD-Trainers vor dem Gastspiel beim FC Wacker am Sonntag (11.15 Uhr).

Deisenhofen – 34 Punkte haben die Blauhemden, und damit sieben Zähler Vorsprung auf die Relegationszone, allerdings hat die FT Jahn Landsberg ein Nachholspiel in petto, das Polster könnte also auch noch dünner werden. Noch stärker bangen als die Deisenhofner muss der FC Wacker, der bei 31 hält. „Bei denen geht es auch um alles“, weiß Scherer.

„Das ist eine spannende Geschichte, auch, weil wir auf dem Kunstrasen spielen, der ist eng und stumpf, ähnlich wie in Haidhausen, wobei wir da mit unserem 1:0-Sieg gute Erfahrungen gemacht haben.“

Das war noch im März, als die FCD-Reserve drauf und dran zu sein schien, sich den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern. Nun gilt es, den Schalter wieder auf Abstiegskampf umzulegen. Scherer sieht darin kein Problem: „Die Jungs haben das schon auf dem Schirm. Das Gute ist: Die letzten zwei Wochen haben wir ordentlich gespielt. Schon das 0:3 beim Tabellenführer Murnau war in Ordnung und letzte Woche haben wir ein Superspiel gemacht.“

Die Reserve muss sich für seine Leistungen belohnen

Trotzdem gab es gegen Denklingen ein 2:3, weshalb Scherer fordert, sich für die Leistung endlich mal zu belohnen und zwar möglichst früh im Spiel: „Wir müssen mal in Führung gehen. Es ist schon auffällig, dass wir in letzter Zeit immer in Rückstand geraten.“

Zuversichtlich stimmt den Coach, dass vier der letzten fünf Gegner im Klassement hinter seinem Team liegen. Die zum sicheren Ligaverbleib fehlenden vier, fünf Punkte sollten da zu holen sein, die ersten drei idealerweise schon am Sonntag, so Scherer: „Wenn wir gegen Wacker gewinnen, sieht es gut aus.“ (um)

FC Deisenhofen U23: Franzmeier - Jungkunz, Edenhofer, J. Cosic, Lo Re, Grotzki, Rogalski, Huber, Kotb, Herrmann, Bürstner

Aufrufe: 019.4.2024, 15:11 Uhr
Umberto SavignanoAutor