Verjüngung weiter vorangetrieben: Acht Neue für den SV Blau-Weiß Dölau

"Wir haben in der letzten Saison mit 39 Pflichtspielen gemerkt, dass unser Kader für eine derartige weitere Marathon-Saison zu klein werden könnte", sagt Abteilungsleiter Torsten Kleinert. "Da die Verjüngung unserer Mannschaft mit eigenen Talenten in den letzten Jahren schon gut geklappt hat, war es nach dem Abgang von weiteren verdienten Spielern wie Florian Sieb, Florian Hilprecht, Christian Ignorek und Michael Schoon logisch, dies auch in der neuen Saison voranzutreiben", erklärt Kleinert. Die Sache hatte nur einen kleinen Haken: "Da wir zwei Jahre keine eigene A-Jugend am Start hatten, konnten wir auf den eigenen Nachwuchs diesmal leider nicht zurückgreifen." Zu den Spielerprofilen:

>> Florian Sieb

>> Florian Hilprecht

>> Christian Ignorek

>> Michael Schoon

Fünf junge Spieler wagen den Schritt in die Verbandsliga

Dennoch konnten die Dölauer ihren Plan in die Tat umsetzen. Mit Marius Prinzler (18/VfL Halle U19), Luiz Rappsilber (20), Maximilian Scheffler (20/beide VfL Halle II), Maximilian Hardt (23/FC Halle-Neustadt) und Lucas Seidewitz (24/SV Sennewitz) konnte der Verbandsligist fünf "junge Talente in die Heide holen", worüber sich Kleinert freut. Für alle von ihnen ist Sachsen-Anhalts höchste Spielklasse noch Neuland und der der Wechsel ein nächster Schritt in der Entwicklung. Zu den Spielerprofilen:

>> Marius Prinzler

>> Luiz Rappsilber

>> Maximilian Scheffler

>> Maximilian Hardt

>> Lucas Seidewitz

Für die drei weiteren Neuzugänge der Blau-Weißen gilt das nicht. Sie sind alle schon Verbandsliga-erprobt. Angreifer David Gros (33), der in der Vorsaison in 21 Partien 22 Mal für Landesklasse-Vertreter LSG Lieskau traf, spielte in der Beletage schon für Edelweiß Arnstedt und den SSC Weißenfels. Gedeon Groß (25) war in der Vorsaison eine gesetzte Stammkraft beim SV Eintracht Emseloh, lief davor schon für Askania Bernburg in der Oberliga auf. Und Rückkehrer Elias Deininger (22) hütete vor seinen Stationen beim 1. FC Romonta Amsdorf und beim Nietlebener SV Askania für die Dölauer bereits den Verbandsliga-Kasten. Mit dem neuformierten Kader "blicken wir sehr zuversichtlich, aber auch sehr respektvoll auf die neue Saison", sagt Kleinert. Zu den Spielerprofilen:

>> David Gros

>> Gedeon Groß

>> Elias Deininger

Neue Unterstützung für das Trainer- und Betreuerteam

Doch gab es eben nicht nur im Spielerkader Veränderungen. "Zur Unterstützung an der Seitenlinie holte sich Trainer René Rath den neuen Co-Trainer Enrico Kälz, der uns bereits seit vielen Jahren aus dem Ligabetrieb bekannt ist und den wir als besonnenen und engagierten Trainer wahrgenommen haben", berichtet Kleinert. "Ebenso neu im Team ist die Physiotherapeutin Judith Soden, die für die muskuläre Fitness verantwortlich sein wird und Fritz Stoye, der bereits seit Kindertagen als Heidekicker im Verein ist, verletzungsbedingt die Fußballschuhe aber an den Nagel hängen musste. Er wird als Teammanager den Trainern den Rücken freihalten und sich sowohl um das Organisatorische als auch um Social Media kümmern", erklärt der Abteilungsleiter und ergänzt: "Wir wünschen allen Neuzugängen und der gesamten Mannschaft viel Freude und Erfolg bei uns in der Heide." Die oberste Prämisse bleibt dabei dieselbe wie in den Vorjahren: "Saisonziel wird auch dieses Jahr der Klassenerhalt sein", sagt Kleinert. "Alles weitere wäre eine willkommene Zugabe." Zu den FuPa-Profilen:

>> Enrico Kälz

>> Judith Soden

>> Fritz Stoye

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