2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Steffen Poppendicker

Verbands- und Oberliga-Erfahrung: 1. FC Zeitz rüstet weiter auf

Landesliga Süd +++ Der Aufsteiger begrüßt namhafte Neuzugänge in den eigenen Reihen

Das vermeintliche Problem ist in Wahrheit keines. Das gibt Maik Kunze gewohnt sachlich zu verstehen. „Sonst hätten wir uns ja selbst ein Problem geschaffen“, sagt der Trainer vom Landesligisten FC Zeitz mit Blick auf den eigenen Kader.

Zugänge mit Verbandsliga- und Oberliga-Erfahrung

Der hat sich in den zurückliegenden Wochen auf bemerkenswerte Weise verändert: Namhafte Neuzugänge konnte der FC vermelden. Mit dem 18-jährigen Nick Pohle (zuletzt U19 JFV Weißenfels), dem 20-jährigen Moussa Kaba (ZFC Meuselwitz II) und dem 31-jährigen Sebastian Hoffmann (Wacker Wengelsdorf) wechselten zwei Talente und ein Routinier an die Elster. Mit Simon Kügler (Blau-Weiß Günthersdorf), Arno Dwars, Fabian Schößler (beide Blau-Weiß Zorbau) sowie Tom Zerbe (FC Carl Zeiss Jena II) sind dazu gleich vier Spieler nach Zeitz gewechselt, die Oberliga- beziehungsweise Verbandsliga-Erfahrung mitbringen. Dwars und Kügler waren in der Vergangenheit als Torjäger bei höherklassigen Vereinen in Erscheinung getreten. Zu den Spielerprofilen:

>> Simon Kügler

>> Arno Dwars

>> Fabian Schößler

>> Tom Zerbe

Offensivspieler mit Torinstinkt hat der FC aber schon länger in den eigenen Reihen. Luca Säuberlich, Lukas Pellmann sowie Leon Grünbeyer sind in dem Zusammenhang zu nennen. Das Trio hatte großen Anteil am Aufstieg des FC in der vorigen Saison. Bleibt also die Frage, wer in der kommenden Saison für die Zeitzer quasi als Stammkraft auf Torejagd gehen soll beziehungsweise darf? Maik Kunze lässt sich da noch nicht in die Karten schauen. Der Coach gibt aber eine Einordnung: „Wir haben jetzt vier Stürmer im Kader.“ Wenn der FC mit zwei Torjägern agieren würde, was denkbar ist, dann gibt es beim FC also jeweils eine Alternative zum Nachlegen. „Wir brauchen auch eine gute Bank“, betont der Trainer.

In der Offensive schwer auszurechnen

Für das Team ist die Situation sicher positiv. Die starke Offensivabteilung des FC dürfte schwer auszurechnen sein. Zu spüren bekam das jüngst die Reserve vom Regionalligisten ZFC Meuselwitz. Mit 7:1 dominierten die Zeitzer ein Testspiel gegen die Thüringer. „Wir hatten da einen Gegner mit jungen, laufstarken Spielern“, erwähnt Maik Kunze. Beeindruckt war der Coach etwa vom 1:1, das seine Mannschaft gegen den FC Thüringen Weida in einem Freundschaftsspiel erreichen konnte.

Für den FC Zeitz steht am Freitagabend in Droyßig das erste Pflichtspiel auf dem Programm. Im SuperCup des Burgenlandkreises trifft der FC ab 20.30 Uhr auf Bad Kösen. Die Punktspielserie beginnt für die Zeitzer dann am 20. August gleich mit einem Kreisderby: Rot-Weiß Weißenfels werden die Zeitzer empfangen. Und eine Woche darauf geht es zum SC Naumburg - für Maik Kunze ein Mitfavorit im Aufstiegskampf. Aber auch die Zeitzer werden von den Gegnern sicher nicht unterschätzt werden - vor allem mit Blick auf die starke Offensivabteilung.

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Aufrufe: 09.8.2022, 13:15 Uhr
Olaf Wolf/MZAutor