Unfassbar: Jahn-Profi Agyemang Diawusie verstorben

Der Verein sei „geschockt und zutiefst betroffen“ über dieses tragische Ereignis, teilt er mit. „Die Jahn Familie trauert mit den Hinterbliebenen und ist in Gedanken bei Agyemangs Familie, den Verwandten, engen Freunden und Wegbegleitern. Wegen der schrecklichen Situation und aus Respekt gegenüber seiner Familie bitten wir darum, deren Privatsphäre zu respektieren“, heißt es in einer Pressemitteilung. Über die genaueren Umstände des Ablebens von Diawusie macht der Verein keine Angaben. Bestätigt ist eine natürliche Todesursache.

Der gebürtige Berliner war zur laufenden Saison von der SpVgg Bayreuth zurück zu seinem Jugendklub SSV Jahn gewechselt, für den er bereits in jungen Jahren aufgelaufen war. Mit acht Jahren wechselte er in die Jahnschmiede, blieb fünf Jahre. Diese Saison kam Diawusie für die Oberpfälzer zwölf Mal in der 3. Liga zum Einsatz. Zuletzt im Spitzenspiel bei Dynamo Dresden stand er nicht mehr im Kader. Zuvor spielte er unter anderem für Dynamo Dresden und den FC Ingolstadt 04. Den Sprung in den Profifußball schaffte er bei RB Leipzig. Zudem stand der Offensivspieler, der beim SV Fortuna Regensburg das Fußballspielen erlernte, einst im Aufgebot der deutschen U15- und U19-Nationalmannschaft. „Agy“ war in Regensburg beliebt in der Mannschaft und bei den Fans. Entsprechend groß ist der Schock über seinen plötzlichen Tod.

Unterdessen bekunden zahlreiche Vereine und Fußballprofis auf den sozialen Netzwerken ihr Mitgefühl. Aus ganz Deutschland sind Beileidsbekundungen zu lesen. Auch von Bundesligisten wie etwa Bayern München oder Eintracht Frankfurt.