2024-06-13T13:28:56.339Z

Allgemeines
Freud und Leid liegen gerade am letzten Spieltag nicht weit von einander entfernt.
Freud und Leid liegen gerade am letzten Spieltag nicht weit von einander entfernt.

Übersicht: In diesen Spiele geht es noch um Auf- und Abstieg

Überblick über die Spiele auf Landes- und Bezirksebene am Pfingswochenende

Viele Entscheidungen sind bereits gefallen, Meister gekrönt und Tränen beim Abstieg vergossen. Einige Fragen in Sachen Titel, Aufstieg oder Abstieg sind jedoch noch offen. Wir geben euch einen Überblick, in welchen Ligen und Spielen erst noch Entscheidungen herbeigeführt werden müssen.

Mittelrheinliga

alle Entscheidungen sind bereits gefallen

Landesliga Staffel 1

Der FC Pesch wird Meister, wenn man das Heimspiel gegen den SSV Homburg-Nümbrecht gewinnt. Ein Unentschieden reicht aufgrund des knapp schlechteren Torverhältnisses im Vergleich mit dem SSV Merten nicht.

Im Abstiegskampf sind bereits alle Entscheidungen gefallen.

Landesliga Staffel 2

Der SC Borussia Lindenthal verteidigt Platz zwei, wenn man im Spiel gegen den SV Breinig (7.) mindestens so viele Punkte holt, wie der Eintracht Verlautenheide. Der Drittplatzierte muss wegen des deutlich schlechteren Torverhältnisses auf einen Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Remis gegen den SV Eilendorf (11.) reicht nur, wenn Lindenthal verliert.

Der SV Eilendorf ist auf jeden Fall gesichert, wenn er gegen Eintracht Verlautenheide mindestens einen Punkt holt. Im Direktduell zwischen der DJK RS Brand (12.) und dem SC Germania Erftstadt-Lechenich (13.) reicht den Gastgebern ein Punkt für den Klassenerhalt. Die Gäste müssen mindestens so viele Punkte holen wie die DJK Arminia Eilendorf (14.) im Heimspiel gegen den SV Helpenstein.

Bezirksliga 1

Die beiden Aufsteiger stehen mit der DJK Südwest Köln und dem TuS Marialinden bereits fest. Doch wer sichert sich den Titel? Büßt der Tabellenführer Südwest zu Gast beim SV Schönenbach keine Punkte ein, wird man sicher Meister. Marialinden ist auf Schützenhilfe angewiesen und muss aufgrund der schlechteren Torausbeute mehr Punkte holen.

Bezirksliga 2

Im oberen Tabellenbereich sind mit dem Meister FV Bad Honnef und dem Vizemeister SV Wachtberg alle Fragen geklärt. Im Tabellenkeller muss der SV Bergheim (14.) mehr Punkte im Heimspiel gegen den SV Vorgebirge einfahren als der nur um einen Zähler besser gestellte SV Beuel 06 (13.). Nur dann kann man auch in der kommenden Saison für die Bezirksliga planen zu können.

Bezirksliga 3

Auch in der Bezirksliga 3 ist mit dem TuS Chlodwig Zülpich die Meister-Frage beantwortet. Ob der SV Grün-Weiß Brauweiler (zu Gast bei Rhenania Lohn) oder Hilal Maroc Bergheim (gegen die SG Voreifel) den Vize-Titel erringt, entscheidet sich im Fernduell. Besser gestellt ist auf jeden Fall GW Brauweiler mit einem Punkt mehr auf dem Konto.

Zu einer besonderen Konstellation kommt es im Tabellenkeller, denn sowohl die JSG Erft, der SV Blau-Weiß Kerpen als auch der SV Rhenania Bessenich teilen sich mit 31 Punkten und einem Torverhältnis von -14 die Plätze zwölf bis 14. Auch der SSV Rot-Weiß Ahrem ist mit 32 Zählern noch nicht auf dem Schneider. Besonders heikel: In der Partie zwischen Arhem und Bessenich gibt es ein Direktduell.

Bezirksliga 4

Während Germania Lich-Steinstraß die Meisterschaft in der Staffel vier frühzeitig eingefahren hat, kämpfen dahinter mit dem SC Erkelenz, Alemannia Mariadorf und der SG Stolberg gleich drei Teams um Platz zwei, der am Ende ebenfalls zum Aufstieg berechtigen würde. Dabei könnte die Alemannia vom direkten Aufeinandertreffen der SG Stolberg und dem SC Erkelenz profitieren. Bei einem eigenen Sieg, muss man auf ein Remis oder einen Sieg der SG hoffen.

Ähnlich spannend ist es auch im Tabellenkeller. Die besten Karten hat der FC Roetgen mit 29 Punkten auf Platz 13, der noch dazu gegen das Schlusslicht ran darf. Wie es auch kommt, Jugendsport Wenau (Platz 12 mit 28 Punkten) und die SG Union Würm-Lindern (Platz 13 mit 27 Punkten) muss auf einen Ausrutscher des FCR hoffen um sich das letzte Bezirksliga-Ticket zu sichern.

Aufrufe: 018.5.2024, 10:10 Uhr
redAutor