U19-Champion Rosenheim & Regensburg fahren zur „Süddeutschen“

„Unglaublich – ich bin richtig stolz auf meine Mannschaft! Diesen Tag werden wir so schnell sicherlich nicht vergessen“, sagte 1860-Trainer Markus Wallner kurz nach dem gewonnenen Finale und ergänzte: „Wir hatten zu Beginn des Turniers noch unsere weite Anreise in den Beinen, sind dann aber immer besser reingekommen und haben am Ende in meinen Augen auch verdient den Titel geholt.“ Dass sich die „Sechzger“ aus Rosenheim nun auch für die Süddeutsche U19-Hallenmeisterschaft, die am 2. März 2024 ebenfalls in Weißenburg ausgetragen wird, qualifiziert haben, bezeichnet Wallner als „weiteres Highlight für unseren Verein. Wir werden alles daran setzen, die bayerischen Farben so gut wie möglich zu repräsentieren.“

Auch der Finalverlierer aus Regensburg wird zur Süddeutschen Meisterschaft fahren. „Die Jungs haben sich von Spiel zu Spiel gesteigert und sich technisch, emotional und kämpferisch unfassbar präsent. Ich bin so stolz auf unsere U19, vor allem weil ich die meisten Spieler seit 2016 kenne und begleiten darf in ihrer Entwicklung“, sprudelten die Glücksgefühle aus 1889-Abteilungsleiter Oliver Vogel hervor.

In der Vorrunde hatte der spätere Champion aus Rosenheim, wie von Wallner beschrieben, noch einige Anlaufschwierigkeiten und löste in Gruppe A mit fünf Punkten nur knapp als Tabellenzweiter –hinter dem schwäbischen Bezirksmeister TSV 1874 Kottern – das Ticket für das Halbfinale. Gruppe B schlossen gleich drei Teams mit neun Punkten ab: Dem Baiersdorfer SV (Mittelfranken) und dem SSV Jahn Regensburg Futsal (Oberpfalz) gelang der Sprung in die Vorschlussrunde, die SpVgg Landshut schied aufgrund des schlechteren Torverhältnisses denkbar knapp aus.

Knappe Angelegenheiten waren auch die beiden Halbfinals: Der TSV 1860 Rosenheim bezwang den Baiersdorfer SV mit 1:0 und der SSV Jahn Regensburg Futsal setzte sich gegen den TSV 1874 Kottern mit 6:4 nach Sechsmeterschießen durch.


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