2024-05-24T11:28:31.627Z

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TuS-Verteidiger Philipp Quint (rechts) im Duell mit Kreuznachs Jan Wingenter.
TuS-Verteidiger Philipp Quint (rechts) im Duell mit Kreuznachs Jan Wingenter. – Foto: Edgar Daudistel

TuS Marienborn offensiv zu harmlos

Verbandsligist mangelt es bei Pleite in Bad Kreuznach an Torchancen

Mainz. Klare Angelegenheit: Die TuS Marienborn kassiert bei Eintracht Bad Kreuznach eine deutliche 0:3-Pleite .

„Wir haben den Sieg nicht verdient, weil wir uns keine zwingenden Torchancen herausarbeiten konnten“, gibt TuS-Trainer Ali Cakici unumwunden zu. Während der starke Aufsteiger vor dem Seitenwechsel mehr vom Spiel hatte, übernahm der Vizemeister danach das Kommando, biss sich allerdings an der emsigen Eintracht-Defensive die Zähne aus. In die Kategorie „Geschenke“ fällt das 0:1, als Philipp Quint („ansonsten mit der beste Spieler bei uns“) im eigenen Strafraum ins Dribbling ging und hinfiel. Deniz Darcan bedankte sich (20.). Das 0:2 entsprang einem Umschalt-Angriff. Niclas Lantzsch parierte Darcans Schuss stark, Marc Nauth staubte ab (31.). „Wir haben in der zweiten Halbzeit ein Top-Spiel gemacht, auch läuferisch“, sagt Cakici, „aber unsere Hoheit endete am 16er.“ Für die letzten, oft entscheidenden paar Prozent braucht die TuS die diesmal nicht verfügbaren Marc Beck (angeschlagen) hinten und Alexander Rimoldi (beruflich verhindert) vorn. Levi Mukamba setzte nach einer Ecke den Schlusspunkt (84.).

TuS Marienborn: Lantzsch – Filtzinger (46. Ritz), Nemeth (75. Rund), Hofmann, Quint, Schrimb (65. Stasiecki) – Freisler, Trapp (65. Melament), Serratore – Rieß, Cinar (46. Schwiderski).

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Aufrufe: 015.10.2023, 21:20 Uhr
Torben SchröderAutor