2024-06-17T07:46:28.129Z

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Läuft es für Gerresheim diesmal besser?
Läuft es für Gerresheim diesmal besser? – Foto: Dennis Kemmerling

TuS Gerresheim will Heimserie ausbauen

Der TuS Gerresheim ist zuhause eine Macht.

Zu Hause hui, auswärts pfui – so in etwa liest sich die bisherige Saisonbilanz des Bezirksligisten TuS Gerresheim. Nach der ärgerlichen 0:2-Niederlage beim VfL Jüchen-Garzweiler kann die Mannschaft von Harald Becker und Issam-Eddine Haj Haddou bereits am Freitagabend zumindest weiter an ihrer Erfolgsbilanz auf eigenem Platz arbeiten.

Der zu Hause noch ungeschlagene TuS empfängt dann den Tabellennachbarn SG Rommerskirchen/Gilbach.

Für Gerresheims vor der Saison aus Rath gekommenen Zugang Fabian Stutz stellt der kommende Gegner ein unbeschriebenes Blatt dar. Dennoch ist der Flügelspieler optimistisch, die drei Punkte an der Heyestraße behalten zu können. „Wir spielen unter Flutlicht, haben die Aussicht auf ein freies Wochenende und hoffentlich wieder die Unterstützung vieler Anhänger. Das sollte uns allen Motivation genug geben, um uns wieder von unserer besten Seite zu zeigen und das Spiel für uns zu entscheiden“, sagt Stutz.

Auswärts Punkte erzwingen

Dass es für ihn und sein Team zuletzt auch in Jüchen nicht zum ersten Auswärtssieg der Saison reichte, führt der oberligaerfahrene Kicker auch auf fehlendes Matchglück zurück. „Das war meiner Meinung nach lange ein Spiel auf Augenhöhe. Jüchen hat halt momentan einen Lauf, der uns noch fehlt und macht aus der ersten Chance das Tor. Ich bin der Meinung, dass wir trotzdem mit der Leistung zufrieden sein können“, so der flinke Außenbahnspieler. Gerresheim hätte mit einem Sieg bis auf drei Punkte an den Primus heranrücken können, liegt nun aber schon neun Zähler hinter der Spitze.

Nach Ansicht von Stutz liegt das vor allen Dingen an der personellen Misere. „Wir konnten beispielsweise noch nie mit der Elf spielen, die ich persönlich als Stammformation im Kopf hätte“, erklärt der Mann mit der Rückennummer 23. Immer wieder sei das Trainergespann gezwungen, die Mannschaft umzustellen. Mit Blick auf die Vielzahl an kleineren Blessuren im Kader begrüßt Fabian Stutz die Einstellung eines Physiotherapeuten. „Ich hoffe, dass er die Spieler schneller wieder fit bekommt und mithift, die Belastung zu steuern.“

Aufrufe: 013.10.2022, 09:00 Uhr
RP / Marcus GiesenfeldAutor