2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Weiter ist weiter - bei Landesligist Hauenstein bejubelte der TSV Schott seinen Einzug ins Viertelfinale.
Weiter ist weiter - bei Landesligist Hauenstein bejubelte der TSV Schott seinen Einzug ins Viertelfinale. – Foto: Marcel Heeg / TSV Schott Mainz

TSV Schott: Knapper Sieg und lauter Debütanten

Neuauflage des 2016er Pokal-Endspiels wird zur unerwartet engen Kiste +++ Zwei Tor-Premieren und zwei neue Namen

Beide Mainzer Fußballmannschaften, die noch im Verbandspokal vertreten sind, haben am Mittwochabend den Sprung ins Viertelfinale geschafft – und mussten dabei bis zur letzten Minute zittern. Der TSV Schott Mainz feierte zwei Premieren-Treffer und einige weitere Debütanten.

Jacob Rodens ersten Treffer im TSV-Dress konnte der Landesligist noch ausgleichen, doch Namrud Embayes Tor-Debüt in einem Pflichtspiel brachte dem drei Ligen höher angesiedelten Favoriten den Erfolg. „Hauptsache eine Runde weiter“, sagt Samuel Horozovic nach seinem ersten Sieg als Chefcoach.

Auch aufgrund einer Vielzahl teils kurzfristiger Ausfälle kam Tim Arnhold, der vorige Saison noch in der U19 spielte, zu seinem Startelf-Debüt – und flankte prompt nach Silas Schwarz' Pass in die Tiefe mustergültig auf Rodens Stirn (4.). Die Platzherren, die vom Gros der 300 Zuschauer kräftig unterstützt wurden, schlugen prompt zurück, Christof Seibel nickte eine Freistoßflanke ein (9.). „Die Standards waren alle wirklich gut getreten und immer gefährlich“, sagt Horozovic, der schon bald erstmals wechseln musste.

Verletzungsseuche der Keeper setzt sich fort

Denis Wieszolek war umgeknickt, sodass auch Jan Schulz sein TSV-Debüt feierte. Er sah vor sich viel Mainzer Ballbesitz und, nach einer Umstellung auf 4-3-3, auch zunehmend mehr Torchancen. Schwarz legte für Embaye auf, der im 16er flach ins lange Eck zielte (55.). „Wir hätten auf jeden Fall das 3:1 machen müssen“, sagt Horozovic. Wirklich was zu halten hatte Schulz nicht. Und dann kam am Tag der Debütanten auch noch A-Junior Marlon Igerst rein, um als gelernter Innenverteidiger links vorne das Ergebnis mit nach Hause zu bringen

TSV Schott: Wieszolek (16. Schulz) – Schwarz, Just, Gans, Hermann, Obas – Müller (84. Ahlbach) – Embaye (90. Igerst), Arnhold – Roden (65. Fischer), Thum (79. Sinanovic).

Aufrufe: 018.10.2023, 22:16 Uhr
Torben SchröderAutor