2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Dominik Urban Spartenleiter beim TSV Otterfing
Dominik Urban Spartenleiter beim TSV Otterfing – Foto: THOMAS PLETTENBERG

Urban sieht TSV Otterfing gut aufgestellt für neue Saison mit Gulielmo

Spartenleiter im Interview

Spartenleiter Dominik Urban lässt die erste Saison des TSV Otterfing in der Bezirksliga Revue passieren und blickt bereits etwas voraus.

Otterfing – Nach der ersten Saison der Vereinsgeschichte in der Bezirksliga wagt der TSV Otterfing mit Benedikt Gulielmo als Spielertrainer den Neustart in der Kreisliga. Spartenleiter Dominik Urban blickt auf die abgelaufene Spielzeit und die Trennung von Mike Probst, der seit 2017 am Nordring tätig war, zurück und voraus auf die neuen Aufgaben.

Herr Urban, Sie haben gerade eine überaus bittere Saison mit dem Abstieg aus der Bezirksliga hinter sich. Wie laufen die Vorbereitungen auf die neue Spielzeit?

Zuerst einmal war es uns allen klar, dass es in der Bezirksliga schwer werden würde. Es laufen bereits Gespräche mit einigen Spielern, aber natürlich muss der erste Eckpfeiler der Trainer sein, den wir mit Benedict Gulielmo gefunden haben. Leon Westner wird uns in Richtung Aschheim verlassen, sonst bleiben alle zusammen. Das ist gut. Ende Juni werden wir mit der Vorbereitung beginnen mit dreimal Training pro Woche.

Zum Ende der Saison gaben Sie die Trennung von Aufstiegstrainer Mike Probst bekannt. Es soll Signale aus der Mannschaft gegeben haben. Welche Reibereien führten letztlich zur Trennung?

Am Ende hatte Mike wohl nicht mehr so den Draht zum Team. Das kam von der Mannschaft. Ich kann das so nicht bestätigen, weil ich finde, dass die Einstellung bis Ostern eigentlich immer gestimmt hat. Die Resultate waren auch sehr oft richtig knapp. Wenn aber Signale aus der Mannschaft kommen, dann musst du reagieren, ob es dir gefällt oder nicht.

Wadlbeißer: Alle Folgen des Lokalsport-Podcasts in der Übersicht.

Wie kam der Kontakt zu Benedict Gulielmo zustande?

Als klar war, dass wir uns im Sommer von Mike Probst trennen werden, gab es bereits das Gedankenspiel. Man muss hierzu wissen, dass wir ihn eigentlich schon zur vergangenen Saison als spielenden Co-Trainer holen wollten. Nach der Trennung von Mike gab es eine lose Anfrage. Zudem kennen wir uns privat sehr gut. Dann ist es mit der Zeit schon konkreter geworden. Beni will ins Trainergeschäft. Florian Bacher wird sein Co-Trainer werden, und ich denke, dass wir dann schon gut aufgestellt sind. Natürlich ist der Schritt gewagt, aber ich sage immer: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wir sind sehr zuversichtlich. Beni hat unsere volle Rückendeckung.

Aufrufe: 02.6.2022, 15:05 Uhr
Markus EhamAutor