2024-04-25T14:35:39.956Z

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Serdar Barin (rechts) hat sich gegen Schwanheim einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt lange aus.
Serdar Barin (rechts) hat sich gegen Schwanheim einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt lange aus. – Foto: Patrick Schuch

TSV: Barins Ausfall ein Nackenschlag

Kreuzbandriss für den Routinier des Türksichen SV

Wiesbaden . Akklimatisieren in der Gruppenliga – das gleicht für die Aufsteigerteams in der Regel einer Herkulesaufgabe. Der Wiesbadener Kreisoberliga-Champion Türkischer SV kann ein Lied davon singen. Unter Trainer Gökhan Caliskan, der auf Hakan Tutkun gefolgt ist, hat sich nun mehr Stabilität eingestellt. Dieser Trend soll im letzten Spiel des Jahres gegen den drittletzten FC Bierstadt (So., 14 Uhr) untermauert werden. Der erste Auswärtssieg – das 3:1 bei Schlusslicht Schwanheim – befeuert die Zuversicht. „Das war ein hartes Stück Arbeit und jetzt wartet wieder ein sehr schwieriges Spiel auf uns. Aber die Mannschaft glaubt an sich und kämpft mehr“, lobt Caliskan die Bereitschaft. Auch der Spaßfaktor spiele eine Rolle, betont der Coach, dessen Engagement über die Winterpause hinaus gehen wird. Bezeichnend: Mittelfeldtechniker Necmi Gür geht mit gutem Beispiel voran, „läuft sehr viel fürs Team“, bestätigt Caliskan.

Bitter aber: Routinier Serdar Barin (40), bislang in 18 Spielen mit sechs Toren stets ein Vorbild an Einsatz, spielte in Schwanheim einen Pass und knickte danach um. Die heftige Diagnose: Kreuzbandriss und Innenbandriss. Ein Nackenschlag, der als Kollektiv kompensiert werden soll. Im Winter, davon ist auszugehen, wird es Zugänge geben.

Freier Eintritt in Walsdorf: Auch bei Mitaufsteiger SV Walsdorf und seinem Nachbarn TSG Wörsdorf, die im direkten Duell ebenfalls jeden Punkt für den Verbleib brauchen (So., 14 Uhr). Tolle Geste von Gastgeber Walsdorf: Der Eintritt ist frei, das Derby wird mit einem Weihnachtsfest umrahmt.

Weiter spielen: Germania Okriftel – SGN Diedenbergen (So., 14 Uhr).



Aufrufe: 08.12.2022, 06:00 Uhr
Stephan NeumannAutor