2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Es tut so gut! Der SV Frauenbiburg darf den ersten Sieg in 2024 bejubeln.
Es tut so gut! Der SV Frauenbiburg darf den ersten Sieg in 2024 bejubeln. – Foto: Peter Solek

»Tränen in den Augen«: Frauenbiburg und Ruderting sind zurück!

15. Spieltag in der Frauen-Bayernliga - Samstag: Frauenbiburg schlägt Theuern und ist endlich in 2024 angekommen +++ Ruderting feiert nicht nur Dreierpackerin Franziska Haider +++

Niederbayerische Freude pur in der Frauen-Bayernliga: Sowohl der SV Frauenbiburg als auch der FC Ruderting gewannen nach schwierigen Wochen ihre Spiele am Samstag des 16. Spieltag. Vor allem für den Regionalliga-Absteiger aus dem Stadtgebiet von Dingolfing ist dieser Dreier mehr als nur ein Sieg, der sogar zu Tränen geführt hat...

Man merkt es Anja Riebesecker relativ schnell an, wie die vergangenen 90 Minuten waren. Und dieses Mal ist die Trainerin des SV Frauenbiburg fast schon euphorisch. "Endlich", sagt sie. "Endlich haben wir uns belohnt. Uns ist ein Stein von Herzen gefallen. Manche hatten sogar Tränen in den Augen." 4:1 hat der niederbayerische Regionalliga-Absteiger in Theuern gewonnen. Der erste Sieg im Jahr 2024, drei so wichtige Zähler im Abstiegskampf. Und es hat einfach sollen sein an diesem Tag. Ein Beispiel: "Das 1:1, ein Schuss in den Winkel - der wäre vor zwei Wochen nicht drin gewesen." Generell hätte es in der Oberpfalz am 15. Spieltag mit der Chancenverwertung geklappt - das große Manko der jüngsten Vergangenheit. "Der erste Schritt ist gemacht", ist die Trainerin zufrieden. Weitere sollen folgen, kann man getrost ergänzen...

Ruderting ist zurück in der Erfolgsspur.
Ruderting ist zurück in der Erfolgsspur. – Foto: Peter Solek

Und auch der FC Ruderting ist zurück in der Spur. Gegen Forstern feierte die Eder-Truppe einen "mehr als verdienten Heimerfolg", wie der Coach gut gelaunt feststellte. Vor 130 Zuschauern bewiesen seine Frauen dabei Moral. Denn die Gäste aus dem oberbayerischen Landkreis Erding gingen früh in Führung. Dann aber drehten die Waidler so richtig auf. Weil Franziska Haider mit einem Dreierpack in die Bresche sprang, fiel es nicht einmal so sehr auf, dass die eigentliche Torjägerin Franziska Höllrigl ohne Treffer blieb - und sogar einen Elfmeter verschoss. Trainer Michael Eder möchte aber gar keine Einzelperson hervorheben: "Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Bei besserere Chancenauswertung hätte der Sieg noch höher ausfallen können."

Die weiteren Spiele:

Aufrufe: 013.4.2024, 19:15 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor