2024-06-14T06:55:53.576Z

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Gegen Frechen, hier eine Szene aus dem Hinspiel, kam Germania Teveren mit 0:9 unter die Räder.
Gegen Frechen, hier eine Szene aus dem Hinspiel, kam Germania Teveren mit 0:9 unter die Räder. – Foto: Karl-Heinz Hamacher

Teveren bekommt in Frechen eine Klatsche

Fußball-Mittelrheinliga

Der Absteiger verabschiedet sich mit einem 0:9 aus der Fußball-Mittelrheinliga.

Mit einer bösen Abfuhr verabschiedete sich Mittelrheinligist Germania Teveren aus der Liga. Das Schlusslicht beendete die Saison mit einer 0:9-Niederlage beim Tabellenvierten Frechen 20.

„In Lethargie verfallen“

Auf Überraschungen in der Aufstellung hatte Teverens Trainer Chris Reimer verzichtet. Allerdings ließ der sehr knappe Kader aus insgesamt 14 Leuten auch keine Tests oder Experimente zu. Zudem hielt die Absicht der Gäste, möglichst lange ein Gegentor zu vermeiden, nur gute zehn Minuten. Da hatte der Frechener Simon Doll bereits das 1:0 erzielt. Nur acht Minuten später war Kelana Mahessa für Frechen erneut erfolgreich. Ihm gelang das 2:0 (18.). Nach dem 3:0 nur 120 Sekunden später durch Patrick Friesdorf (20.), schraubten die Gastgeber das Zwischenergebnis durch Philipp Wright bald auf 4:0 (34.). Zu diesem Zeitpunkt kamen böse Erinnerungen an das Teverener 1:12 in Hohkeppel auf.

Nicht weit davon entfernt waren die Teverener Absteiger am Ende dann auch. Noch weitere fünf „Buden“ musste der künftige Landesligist hinnehmen. Diese erzielten für die Gastgeber Iko Tokumoto (49.), Tumoja Kurogi (52.), Konstantin Esch (64.) und zweimal Patrick Friesdorf (66., 80.). Chris Reimer, der sich unter anderem von den wechselnden Spielern Kevin Werker, Dominik Baczewski und Alessio Tafa verabschiedete, hielt nach der Partie fest: „Heute konnte man sehen, dass die Frechener noch richtig Bock hatten und unsere Jungs schnell in Lethargie verfielen“.

Teveren: Aretz – Roebner, Hetterle, Werker, Mingers (56. Kiambeli)– Wilhelm, Czichi (63. Don Futi), P. Rubaszewski, Baczewski – Akrivos (63. K. Rubaszewski), Tafa (56. Franck)

Aufrufe: 020.5.2024, 19:17 Uhr
Aachener ZeitungAutor