2024-05-15T11:26:56.817Z

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Links ist kaum aufzuhalten.
Links ist kaum aufzuhalten. – Foto: Michael Heinz Kelleners

Tabellenführer CfR Links feiert sechsten Sieg in Folge

CfR Links Düsseldorf ist nicht mehr aufzuahlten.

Ja, sind wir denn beim Eiskunstlaufen? Das werden sich die Zuschauer der Partie zwischen dem CfR Links und dem SV Wersten 04 am Sonntag gefragt haben. Auf dem Sportplatz an der Pariser Straße unter anderem den „vierfachen Ivantzikis“ und den „dreifache Mainz“ zu sehen.

Angeführt von seinem treffsicheren Duo zementierte der CfR mit sechsten Sieg in Serie seine Spitzenposition und befindet sich auf dem besten Weg in die Bezirksliga. Wobei Links-Coach Panagiotis Liomas so weit noch gar nicht nach vorne blicken will. „Wir schauen nur von Siel zu Spiel“, so der Trainer des CfR.

In Sicherheit wiegen dürfen sich die Heerdter aber noch lange nicht. Denn nicht nur der SV Hösel sitzt der Liomas-Elf nach einem überzeugend herausgespielten 7:2-Sieg über einen nun endgültig aus dem Aufstiegsrennen ausgeschiedenen SC Unterbach im Nacken. Auch der DSC 99 und der KSC Tesla lassen sich nicht abschütteln. Dabei schienen die beiden Verfolger am Sonntag kurzzeitig aus dem Gleichgewicht zu geraten. Tesla schlich in Hilden mit einem 0:2-Rückstand zum Pausentee, behielt nach dem Seitenwechsel aber den Kopf oben. Dejan Schmitz (56.) und Ognjen Petrovic (58.) stellten innerhalb von zwei Minuten auf 2:2, ehe wiederum Schmitz (72.) für die Entscheidung sorgte.

Bitterer Spielverlauf für den SC West

Ähnlich erging es dem DSC 99 in Benrath, wo Maciej Jan Herod allerdings noch vor dem Halbzeitpfiff auf 1:2 verkürzte (32.). Nach dem Seitenwechsel brauchte der „Club“ viel Geduld, ehe die Routiniers Rico Weiler (76.) und Marc Paul (78.) doch noch die drei Punkte eintüteten. DSC-Trainer Sascha Walbröhl vermisste auf dem Platz nicht nur seinen Sohn Mike sondern auch die mentale Lockerheit bei seinen Schützlingen. „Bei uns hat der Kopf zu sehr mitgespielt“, so der 48-Jährige.

Zu einem Nervenkrimi könnte sich auch das Duell im Tabellenkeller zwischen dem SSV Erkrath und dem SC West II entwickeln. Beim Versuch, die Rote Laterne des Schlusslichts doch wieder an den SSV Erkrath abzugeben, verstärkt sich West im Schlussspurt mit Marco Lüttgen. Der Torjäger des Landesliga-Teams traf bei seinem Kreisliga-Debüt gegen die Sportfreunde Gerresheim auch gleich, konnte die 2:3-Niederlage nach 2:0-Führung aber auch nicht abwenden.

Aufrufe: 030.4.2024, 14:15 Uhr
RP / Marcus GiesenfeldAutor