2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Immer mit Spaß bei der Sache: Donaustaufs neuer Backup-Keeper Tobias Amann.
Immer mit Spaß bei der Sache: Donaustaufs neuer Backup-Keeper Tobias Amann. – Foto: Florian Würthele

Tobi Amann wird ein Donaustaufer

Neben dem Keeper und Torwarttrainer in Personalunion verkündet der Bayernligist eine Woche vor Trainingsstart weitere Neuzugänge.

Die Planungen, den Kader für die neue Saison in der Fußball-Bayernliga Nord betreffend, befinden sich in den allerletzten Zügen beim SV Donaustauf. Und auch in dieser Wechselperiode war das Geschäftsführer-Duo um Matthias Klemens und Michael Fischer alles andere als untätig. Insgesamt acht neue Gesichter wird Übungsleiter Richard Slezak in der ersten Einheit am Montag, den 20. Juni an der Regensburger Straße begrüßen. Drei von ihnen sind ganz frisch bekannt geworden.

Die Verpflichtungen von Nico Rinderknecht (24, FC Schweinfurt), Lukas Dotzler (26), Yannick Grader (25, beide DJK Ammerthal), Martin Tiefenbrunner (25, SV Schalding-Heining) sowie des jungen Talents Morris Adelabu (ASV Neumarkt), Bruder des bereits in Stauf kickenden Marcel Onwudiwe, standen bereits fest. Drei weitere verkünden Klemens und Fischer jetzt. So stoßen der aus dem Raum München nach Regensburg ziehende, junge Afrikaner David Moliaf sowie der offensive Mittelfeldspieler Enis Saramati (28) von Landesliga-Absteiger TSV Neutraubling zum SVD. Letzter war schon für die slowenische U19-Nationalmannschaft am Ball. Moliaf hatte im Probetraining in Sachen Statur und Körperlichkeit das Interesse der Staufer geweckt; Saramanti sei laut Co-Geschäftsführer Fischer ein super Kicker und müsse noch weiter an sich arbeiten. Von „Spielern aus der Region, denen wir eine Chance bieten wollen“ spricht Fischer.

Des Weiteren kommt Tobias Amann (33) ebenfalls aus Neutraubling und wird neben seiner Position als Backup-Keeper hinter der gesetzten Nummer eins Josef Jurasi künftig das Staufer Torwarttraining leiten. Nach gut vier Jahren im Neutraublinger Sportpark freut sich Amann auf diesen Tapetenwechsel auf der anderen Seite der Donau. „Für mich ging es primär darum, nochmal so leistungsbezogen wie möglich zu arbeiten und eine herausragende Trainingsqualität zu haben. Schon beim ersten Gespräch mit Michael Fischer stand für mich fest, dass das nochmal eine geile Geschichte beziehungsweise ein tolles Projekt ist, welches ich gerne begleiten und meinen Teil dazu beitragen möchte, dass der SVD seine Ziele erreicht“, erläutert Amann. Co-Trainer Blazej Majewski und Neuzugang Enis Saramati sind zwei alte Weggefährten Amanns, der weitere seiner neuen Mitspieler bereits privat kennt. „Ich freue mich, mich ihnen nun gemeinsam auf dem Platz arbeiten zu dürfen. Und ich hoffe, ich kann mit meiner Mentalität, meinem Ehrgeiz und meinem Engagement den Jungs behilflich sein, den Schritt in Richtung Regionalliga zu schaffen!“

Matthias Klemens und Michael Fischer sind indes guter Dinge, dass der SVD-Kader für die neue Saison genug an Qualität wie Quantität aufweist. Mit Ausnahme von Belmin Idrizovic und Christoph Rech, die ihr Glück in der Regionalliga bei Pipinsried respektive Türkgücü München versuchen, ist der Stammkader der Vorsaison zusammen geblieben. Und wurde verstärkt mit Erfahrung sowie Talent. „Mit dem Kader sind wir superzufrieden. Wir sind überglücklich, dass wir zum ersten Mal eine große Anzahl an Spielern halten konnten. 14, 15 Spieler der Vorsaison bleiben. Das was an Gruppendynamik im letzten Jahr entstanden ist beizubehalten, freut mich unglaublich. Die Neuzugänge tun uns richtig gut, wir haben uns gut verstärkt und nochmal einen Schritt nach vorn gemacht. Ich freue mich auf die nächste Saison!“, lässt Fischer wissen.

Aufrufe: 012.6.2022, 13:00 Uhr
Florian WürtheleAutor